An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts von Roland Schimmelpfennig | Roman | ISBN 9783596034765

An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Roman

von Roland Schimmelpfennig
Buchcover An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts | Roland Schimmelpfennig | EAN 9783596034765 | ISBN 3-596-03476-0 | ISBN 978-3-596-03476-5
Leseprobe
Spiegel Online: Entstanden ist ein Reigen, dessen gnadenlose Zirkularität uns fesselt und erschüttert – ein mächtiger Text voller Wucht und Gegenwärtigkeit!
Deutschlandradio Kultur: […] ein berührendes Buch, das ganz behutsam und sehr gekonnt eine vorherrschende Stimmung einfängt – die der Orientierungslosigkeit und der sozialen Kälte, des unausgesprochenen Gefühls […]
taz: tatsächlich so kühl und präzise, wie der Titel suggeriert.
der Freitag: Ein Döblin des 21. Jahrhunderts, der seine Protagonisten auf eine Umlaufbahn durch die Kälte schießt.
Mitteldeutscher Rundfunk, Figaro: Welch ein Effekt! Der Autor macht uns zum Regisseur seines Romans, wir selbst inszenieren beim Lesen seine Geschichten, mit eigener Akzentuierung und Deutung des Ganzen.
Theater heute: Es ist eher eine komische Melancholie (melancholische Komik!), die der Geschichte zugrunde liegt, eine zutiefst menschenfreundliche Sympathie für diese Gelegenheitsverpasser, Sehnsuchtskämpfer und Seelenverletzten.
Darmstädter Echo: Schimmelpfennig erzählt fast naturalistisch. Er ist ein Meister der Lücke und des Minimalismus. Gegenwärtiger kann ein Autor kaum sein.
Berliner Zeitung: Die Welt, wie Schimmelpfennig sie sieht, ist sehr ungemütlich und kalt; aber in den Herzen glimmt noch das Feuer von Sehnsucht, Solidarität und Leidenschaft.

An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Roman

von Roland Schimmelpfennig

Roland Schimmelpfennigs hochgelobtes Romandebüt

Nachts auf einer eisglatten Autobahn, achtzig Kilometer vor Berlin: Ein Tanklaster kippt um und legt sich quer. Auf dem Standstreifen, für den Bruchteil einer Sekunde: ein einzelner Wolf. Bis Berlin folgen wir seinen Spuren, und sein Weg kreuzt sich immer wieder mit den Wegen und Schicksalen unterschiedlicher Menschen. Wie in einem Schwarzweißfilm, in dem gelbes Winterfeuer flackert, ziehen die Bilder und Geschichten dieses Romans an uns vorbei. Sie erzählen vom Suchen und Verlorensein, von der Kälte unserer Zeit und der Sehnsucht nach einem anderen Leben.
Roland Schimmelpfennigs erster Roman stand auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2016.