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Maskottchen
Wie ein jüdischer Junge den Holocaust überlebte
von Mark Kurzem, aus dem Deutschen übersetzt von Bernhard RobbenWeißrussland, Anfang der vierziger Jahre. Ein kleiner jüdischer Junge wird an eine lettische Polizeibrigade ausgeliefert. Statt ihn zu erschießen, machen ihn die Männer zu ihrem Maskottchen in Naziuniform. Sie geben ihm einen neuen Namen, denn an seinen richtigen Namen kann er sich nicht erinnern. Der Junge macht schier Unglaubliches durch, aber er klammert sich zäh ans Leben. Nach dem Krieg wandert er nach Australien aus, wird sesshaft, gründet eine Familie. Doch irgendwann holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Die ungeheuerliche Geschichte seines Überlebens hat Alex Kurzem über fünfzig Jahre lang für sich behalten. Sein Sohn Mark hat sie zu einem überaus spannenden und berührenden Buch gemacht.