Alles inklusive von Mareice Kaiser | Aus dem Leben mit meiner behinderten Tochter | ISBN 9783596296064

Alles inklusive

Aus dem Leben mit meiner behinderten Tochter

von Mareice Kaiser
Buchcover Alles inklusive | Mareice Kaiser | EAN 9783596296064 | ISBN 3-596-29606-4 | ISBN 978-3-596-29606-4
Leseprobe
Der Standard: Trotzdem ist ›Alles inklusive‹ eine Ode an das unplanbare Leben – persönliche Liebeserklärung und politische Streitschrift gleichermaßen.
NIDO: Ein poetisches, ein krasses, ein wichtiges [Buch].
Pinkstinks: Mareice Kaisers Buch ist zweifellos wichtig und gesellschaftsrelevant, weil es über Behinderungen und behindernde Gesellschaften berichtet.
Stuttgarter Zeitung: Es ist nicht nur ein lebensbejahendes, trauriges, sondern auch ein politisches Buch.
Vorwärts: Ein Nachdenk-Buch auch für Nicht-Eltern, das anregt über Werte nachzudenken. […] Es ist aber auch ein schönes Buch, weil es von Fürsorge und Liebe erzählt.
Berliner Zeitung: es ist wahrlich alles drin in diesem Buch. An Emotionen. An Stimmungen. An Leben.
Funkhaus Europa: Das Buch zu lesen ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle [...]. Dieses Buch hinterlässt einen guten Eindruck.
Missy Magazine: […] Mareice Kaiser bloggte über ihr Leben mit zwei Kindern mit und ohne Behinderung. Ihr erstes Buch erzählt davon auf ebenso berührende wie politische Weise.

Alles inklusive

Aus dem Leben mit meiner behinderten Tochter

von Mareice Kaiser
»96 Prozent aller Kinder kommen gesund zur Welt. Meine Tochter gehört zu den anderen vier Prozent.« Ein Buch, das mitnimmt – in einen außergewöhnlichen Familienalltag. Elternwerden hatte sich Mareice Kaiser anders vorgestellt: Ihre erste Tochter kommt durch einen seltenen Chromosomenfehler mehrfach behindert zur Welt. Das Wochenbett verbringen sie im Krankenhaus, statt zur Krabbelgruppe gehen sie zum Kinderarzt. Mareice Kaiser erzählt von der Unplanbarkeit des Lebens, vom Alltag zwischen Krankenhaus und Kita, von ungewollten Rechtfertigungen, dummen Sprüchen, stereotypen Rollenverteilungen, bürokratischem Irrsinn und schwierigen Gewissensfragen. Es ist die Geschichte einer jungen Mutter, die mehr sein will als die Pflegekraft für ihre behinderte Tochter. »Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der mein Kind die Kita verlassen muss, weil es zu behindert ist. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der ich dankbar dafür sein muss, wenn jemand mein Kind betreut, weil ich arbeiten möchte. Ich möchte nicht immer auf Glück angewiesen sein. Wie soll sich was verändern, wenn niemand kämpft?« Fragen, die uns alle angehen. > Alles inklusive< ist das erste Buch der Berliner Autorin. Ein wichtiger, moderner und kämpferischer Beitrag zu den aktuellen Debatten um Inklusion, Pränataldiagnostik und Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter besonderen Bedingungen – und die Liebeserklärung einer Mutter an ihre Tochter.