Das Archiv der Gefühle von Peter Stamm | Roman | ISBN 9783596703517

Das Archiv der Gefühle

Roman

von Peter Stamm
Buchcover Das Archiv der Gefühle | Peter Stamm | EAN 9783596703517 | ISBN 3-596-70351-4 | ISBN 978-3-596-70351-7
Backcover
Leseprobe
Tagblatt der Stadt Zürich: Der Leser wird Zeuge einer grossen Sehnsucht, einer unerfüllten Liebe, eines verpassten Lebens und [...] eines möglichen Neuanfangs.
Thurgauer Zeitung: [...] ein Roman über die Liebe und verpasste Chancen.
Die Rheinpfalz: Der Autor verzichtet auf Nebensätze, die beschreiben könnten, was Leser ohnehin kennen: Den Schmerz, den unerwiderte Liebe hinterlässt.
Schwetzinger Zeitung: Es ist eine Geschichte über das Festhalten an Dingen, die die Zeit vielleicht längst überholt hat und Einsamkeit.
Sächsische Zeitung: das Psychogramm eines verunsicherten Mannes, der seine Verunsicherung reflektiert
Reutlinger Nachrichten : ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit
Südwest Presse: ein ganz ruhiger, stiller, unspektakulärer und deshalb doch eindringlicher Text über Einsamkeit
Chrismon: Von existenziellen Fragen erzählt dieses Buch, im fein austarierten Peter-Stamm-Sound.
Nordbayern: ein Wechselspiel, das berührt
Frankfurter Allgemeine Zeitung: von solch stilistischer Anmut [...]. Peter Stamm, [...] Meister des Mitteltons und der schwebenden Melancholie.
Literaturkritik: allen Leserinnen und Lesern zu empfehlen [...], die sich auf den suggestiv, melancholisch schönen Peter-Stamm-Sound einzulassen wissen.
neues deutschland: Andächtig mutet die Geschichte an, filigran und liebevoll in jeder Satzkomposition, bis zum letzten Augenblick kostbar.
WDR3 Gutenbergs Welt: ein Buch über den schwierigen Versuch Geschichte im Nachhinein umschreiben zu wollen
NZZ am Sonntag: Es braucht schon die Meisterschaft eines Peter Stamm, um so viel Gegenwärtiges auf so wenig Platz wie nebenbei zu versammeln.
Norddeutsche Neueste Nachrichten: eine tieftraurige, aber wunderschöne Meditation über verpasste Momente, die unstillbare Sehnsucht nach der großen Liebe und über die Illusion, die wir uns von ihr machen.
NDR Kultur: Wunderbar intensiv [...]. Peter Stamm hat eine zauberhafte Liebesgeschichte geschrieben, die viel vom Leben erzählt und den Versuchen, damit fertig zu werden.
Schwäbische Zeitung: Es ist von geradezu frappierender Meisterschaft, wie es Stamm gelingt, den Leser hineinzuziehen in die Gedanken- und Phantasiewelt seines sonderbaren Helden
Abendzeitung München: Die von schlichter Eleganz getragene Sprache des Schweizer Schriftstellers fließt dahin wie ein stiller Fluss, und doch erzeugt sie einen gefährlichen Sog.
Ruhr Nachrichten: eine zarte Liebesgeschichte
Schweizer Monat: Stamms Roman gibt auf die Frage nach dem Glück des Unglücks eine literarisch grossartige Antwort.
Der Tages-Anzeiger: Unbestritten überzeugt Stamm auch in seinem neuesten Roman durch das Tänzeln zwischen Wirklichkeit und Erinnerung und durch die behutsame, melancholische Sprache [...].
St. Galler Tagblatt: Er schafft leichthändig den Twist der Perspektiven und der Rückblenden, er kann den Seiltanz zwischen Zeiten.
Mannheimer Morgen: Man muss schon zu Namen wie [] Walser und [] Mosebach, [] Kehlmann oder Robert und Eva Menasse greifen, um den Rang zu beschreiben, der Stamm mittlerweile zukommt.
Deutschlandfunk (Büchermarkt): wird [...] zum ersten Sforzando im [...] Chor der Coronaromane, dem es gelingt, die gesellschaftliche Psychopathologie der vergangenen anderthalb Jahre auf einen poetischen Begriff zu bringen.
Neue Zürcher Zeitung: ›Das Archiv der Gefühle‹ ist ein behutsam erzählter, melancholisch gefärbter Roman, der grosse Fragen ohne grosse Gesten stellt [...] ein Juwel.

Das Archiv der Gefühle

Roman

von Peter Stamm

Peter Stamms Roman »Das Archiv der Gefühle« fragt, ob wir im Leben unsere Chancen erkennen?

Die Sängerin Fabienne heißt eigentlich Franziska, und es ist vierzig Jahre her, dass sie eng befreundet waren und er ihr seine Liebe gestand. Fast ein ganzes Leben. Seitdem hat er alles getan, um Unruhe und Unzufriedenheit von sich fernzuhalten. Er hat sich immer mehr zurückgezogen und nur noch in der Phantasie gelebt. Er hat sein Leben versäumt. Aber jetzt taucht Franziska wieder auf. Gefährdet das seine geschützte Existenz, oder nimmt er diese zweite Chance wahr?