Liebe in Zeiten des Hasses von Florian Illies | Chronik eines Gefühls 1929–1939 | ISBN 9783596705764

Liebe in Zeiten des Hasses

Chronik eines Gefühls 1929–1939

von Florian Illies
Buchcover Liebe in Zeiten des Hasses | Florian Illies | EAN 9783596705764 | ISBN 3-596-70576-2 | ISBN 978-3-596-70576-4
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
Elle: Schöner kann Geschichte kaum vermittelt werden!
ARD/Druckfrisch: Das mache Florian Illies einer nach: so viele Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten, ohne dass einer herunterfällt!
Falter: ›Liebe in Zeiten des Hasses‹ ist Illies nächstes literarisches Wimmelbild, ein logischer Bestseller mit einer eindringlichen Botschaft: Bleibt vielfältig!
ARD/Druckfrisch: Ein Buch, das gleichermaßen als Bildungserlebnis wie als Schule des Gefühls begeistert.
ORF: Eindringlicheres über vergangene Gefühle kann man kaum lesen.
SonntagsBlick: Es gibt keinen, der Historie hinreissender auf den Punkt bringt als der deutsche Autor Florian Illies. Sein neues Buch ist wieder eine Perlensammlung.
Münchner Merkur: Das zu erlesen, ist tragisch, bedrückend, urkomisch, inspirierend, animierend.
Augsburger Allgemeine: Was liest sich das wieder gut, was entsteht da für ein großartiges Liebes-Panorama, welch ein begnadeter Erzähler ist dieser Autor.
Kölner Stadt-Anzeiger: ein beeindruckender Ritt durch die Geschichte, so unterhaltsam und fesselnd, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
Die Presse: Willkommen zurück bei Florian Illies, dem Beschwörer von Weltgeschichte, die aus lauter kleinen Geschichten besteht.
RBB Kulturradio: Illies vollbringt das Kunststück, einen Sog zu erzeugen und selbst süchtig zu machen.
Südwestrundfunk/Lesenswert: So manche Passage ist so glänzend und humorvoll erzählt, dass man sie am liebsten laut lesen möchte.
Süddeutsche Zeitung: wie Illies das herausarbeitet, mit leichter Hand, mit amüsiertem Blick, nie wertend, immer beobachtend, mittendrin, der stille Spaziergänger durch brennende Gefilde - das sucht seinesgleichen.
Der Tagesspiegel: Illies‘ besonderer Kunstgriff […] ist, mit dem Fokus auf Liebe, Sex und Leidenschaft im vermeintlich Höchstpersönlichen auch wieder das Politische einer Epoche mit einzufangen.
Die Welt/Literarische Welt: Das kulturgeschichtlich interessanteste Buch dieses Herbstes

Liebe in Zeiten des Hasses

Chronik eines Gefühls 1929–1939

von Florian Illies

»Lesen Sie bitte dieses Buch, es ist hinreißend. Ich habe so viel Neues erfahren, über die Liebe, die Kunst und das Grauen.« Ferdinand von Schirach

Die spektakuläre Neuerzählung der dreißiger Jahre – Der Nummer 1 Bestseller jetzt im Taschenbuch

»Absolut mitreißend: Auf jeder Seite gibt es etwas Neues zu entdecken.« Daily Telegraph

Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.

1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses.

»Eine Gesellschaftsgeschichte in Zweier- und Dreierbeziehungen. Indiskret, schonungslos und aufregend. Desillusionierend und anrührend zugleich. Ein Bravourstück.« Harald Jähner