»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Stefan Zweig | Briefe an Lotte Zweig 1934-1940 | ISBN 9783596950041

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

Briefe an Lotte Zweig 1934-1940

von Stefan Zweig, herausgegeben von Oliver Matuschek
Buchcover »Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« | Stefan Zweig | EAN 9783596950041 | ISBN 3-596-95004-X | ISBN 978-3-596-95004-1
Leseprobe
Neue Zürcher Zeitung: Zum besseren Verständnis bettet […] Matuschek Zweigs Briefe an Lotte in einen fortlaufenden Kommentar ein […]. Das gelingt so vorzüglich, dass daraus ein kleiner Briefroman entsteht.
Deutschlandradio: Lottes Briefe hat Zweig vernichtet, erhalten sind nur seine. […] Matuschek ergänzt sie klug durch Schreiben von Verwandten […] und bettet alle in einen erläuternden Text ein.
Madame: In ›Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte‹ kann man die zarte Annäherung der beiden nachvollziehen.
Thüringische Landeszeitung: Matuschek erweist sich […] als kenntnisreicher Kommentator des Geschehens. Ein vorzügliches Quellenwerk zur Geschichte der Exilliteratur hat der S. Fischer Verlag vorgelegt.

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

Briefe an Lotte Zweig 1934-1940

von Stefan Zweig, herausgegeben von Oliver Matuschek

Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er, seine Arbeit weiterzuführen, und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde.
Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940.