Das Schweigen des Wassers von Susanne Tägder | Kriminalroman | ISBN 9783608502923

Das Schweigen des Wassers

Kriminalroman

von Susanne Tägder
Buchcover Das Schweigen des Wassers | Susanne Tägder | EAN 9783608502923 | ISBN 3-608-50292-0 | ISBN 978-3-608-50292-3
SWR Kultur: »Susanne Tägder […] zeigt sich als sensible Erzählerin mit großem Respekt vor ihren vielfach gebrochenen Figuren. Ein wertvoller Roman, der sehr genau die Befindlichkeiten einer schwierigen Umbruchszeit in den Blick nimmt.« Silke Arning, SWR Kultur, 27. April 2024
FAZ: »Tägders Sprache ist souverän rhythmisiert, sie kennt das Milieu, macht es mit feinen Details lebendig.« Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. April 2024
NDR Kultur: »Immer knapp und fokussiert, schnörkellos und treffsicher auf den Punkt gebracht - das ist Susanne Tägder.« Peter Scherrer, NDR Kultur, 18. März 2024
Tagesspiegel: »Tägders zwischen Poesie und Realismus schwebender Sound kann süchtig machen.« Christian Schröder, Tagesspiegel, 04.03.2024
Aachner Zeitung: »Tägder gelingt es in ihrem ersten Krimi vorzüglich, die Stimmung kurz nach der deutschen Wiedervereinigung abzubilden.« Susanne Schramm, Aachener Zeitung, 13. Mai 2024
buchtips.net: »Nicht nur, dass Susanne Tägder einen Tatsachenfall für ihren neuen Roman zugrunde legt, auch im Stil, Tempo und der lange Zeit unübersichtlichen Ermittlungen gelingt es ihr, die Atmosphäre der Wendejahre, die fast allmächtige Welt der Polizei und der Stasi zu DDR Zeiten auf den Punkt zu erzählen.« Michael Lehmann-Pape, Buchtips, 29. April 2024
SWR Kultur: »Susanne Tägder versteht es, ebenso präzise wie beiläufig zu erzählen und die großen Umbrüche nach der Wende in starken Bildern und feinsinnigen Beobachtungen einzufangen.« Silke Arning, SWR Kultur, 27. April 2024
SWR: »Wunderbar gemacht, ganz tolle Sprache. Wirklich ein richtiger Hochgenuss für Leute, die auch gerne […] literarische Krimis lesen.« Andrea Biedermann, SWR, 24. April 2024
NDR Kultur: »[Mit großer erzählerischer Ruhe und Gespür für Timing.] Politisch brisant und hervorragend auch in der Beschreibung des Misstrauens zwischen Ost und West in den 90er-Jahren. Susanne Tägder zeigt mit ihrem ersten Krimi großes Talent, eine Geschichte nicht nur raffiniert zu entwickeln, sondern auch die politischen Umstände zu beleuchten.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 02. April 2024
Spiegel Kultur: »Mit einem genauen Blick für die Figuren, einer wunderbar lakonischen Sprache, beschreibt Tägder auf der einen Seite eine Welt, in der noch nichts sicher ist und alles in Bewegung.« Tobias Rapp, Der Spiegel Kultur, 27. März 2024
NDR Kultur: »Überzeugend, ohne parteiisch zu werden beschreibt die Autorin die dem Mordopfer widerfahrene Ungerechtigkeit. Sie porträtiert die zentralen Figuren des Romans präzise, weder holzschnittartig noch detailverloren, einfach sehr dicht. Krimifans werden bei der Lektüre keine Buchstaben, Wörter lesen, sie werden Bilder lesen.« Peter Scherrer, NDR Kultur, 18. März 2024
Welt am Sonntag: »Ein spätes, großes Debüt.« Elmar Krekeler, Die Welt am Sonntag, 17. März 2024
F.F. (TV Today und TV Spielfilm XXL): »Scharfsichtig und spannend bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder in ihrem Debütroman ›Das Schweigen des Wassers‹, was geschieht, wenn Menschen um jeden Preis ihre Macht erhalten wollen.« F. F., Nr. 06/2024, 09. bis 22. März 2024

Das Schweigen des Wassers

Kriminalroman

von Susanne Tägder

Nominiert für den GLAUSER-Preis 2025 in der Kategorie »Debütroman«

»Diese Autorin ist gekommen,  um zu bleiben.«   Andreas Pflüger

Ein Toter im See. Ein Hauptkommissar zurück am Ort seiner Kindheit. Eine Stadt, die zu schweigen gelernt hat. Scharfsichtig und spannungsgeladen bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder, was geschieht, wenn Menschen um jeden Preis ihre Macht erhalten wollen. Inspiriert von einem wahren Fall.

Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen zurück in seine Heimatstadt geschickt. Als Aufbauhelfer Ost soll er Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit schulen. Dabei hat er selbst so seine Schwierigkeiten mit den Vorschriften, seit seine Tochter gestorben ist. Auf seinen Instinkt kann er sich allerdings noch immer verlassen. Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus dem örtlichen See gefischt wird, weiß Groth, dass das kein Unfall war. Warum sollte ein guter Schwimmer wie Eck im See ertrinken? Und das kurz nachdem er Groth aufgesucht und behauptet hat, er würde verfolgt? Die Kollegen wollen den Fall zu den Akten legen, doch Groth ermittelt weiter. Und stößt dabei auf eine Spur, die ihn zu einer Kellnerin im nahegelegenen Ausflugslokal und zurück zu einem ungelösten Mordfall führt.

»Ein Roman von einer ungeheuer subtilen Wucht, der einen einsaugt und nicht mehr loslässt, nicht mal nach der letzten Seite. Susanne Tägder ist eine absolute Entdeckung!« Lucy Fricke