Das Mathe-Gen von Keith Devlin | Oder wie sich das mathematische Denken entwickelt und warum Sie Zahlen ruhig vergessen können | ISBN 9783608943207

Das Mathe-Gen

Oder wie sich das mathematische Denken entwickelt und warum Sie Zahlen ruhig vergessen können

von Keith Devlin, aus dem Englischen übersetzt von Dietmar Zimmer
Buchcover Das Mathe-Gen | Keith Devlin | EAN 9783608943207 | ISBN 3-608-94320-X | ISBN 978-3-608-94320-7

Das Mathe-Gen

Oder wie sich das mathematische Denken entwickelt und warum Sie Zahlen ruhig vergessen können

von Keith Devlin, aus dem Englischen übersetzt von Dietmar Zimmer
Gibt es ein mathematisches Gen? Warum können bestimmte Menschen Mathematik und andere angeblich überhaupt nicht? Kann man Mathematik lernen oder nicht? Für Keith Devlin haben Sprache und Mathematik eine gemeinsame natürliche Wurzel, sie sind beide ein Wunderwerk der Natur (Steven Pinker).
Sprache und Mathematik bringen weder Eltern noch die Schule Kindern bei. Alle Kinder erlernen Sprache und Mathematik wie das Gehen, Schwimmen oder das Fahrradfahren. Für Menschen ist es also natürlich, Mathematik zu treiben, wie für Elefanten, einen Rüssel zu haben, oder für Vögel, das Fliegen zu lernen. Mathematik ist das Resultat eines biologischen Anpassungsprozesses. Im Gegensatz zur Sprache aber ist Zählen, Rechnen und mathematische Abstraktionsfähigkeit nicht so früh für den sozialen Umgang erforderlich wie das Sprechen. Fast alle Menschen üben ihre mathematischen Fähigkeiten, über die jeder verfügt, nicht in gleichem Maße wie ihre sprachlichen. Viel zu wenigen Menschen gelingt es, ihr wirkliches mathematisches Können auszuloten.
Man kann über Mathematik schreiben, ohne damit 99,9 Prozent der Menschheit zu quälen. Dies beweist Keith Devlin informativ, kurzweilig, spannend, witzig und vor allem einfühlsam, denn er erweist sich als Therapeut für alle Mathematiktraumatisierten von 8 bis 108 Jahre. Der Autor entführt seine Leser in das Reich der Mathematik und löst die kühne Behauptung ein, er sei noch niemandem begegnet, der sich nicht für Mathematik interessiert hätte - nach der Lektüre seines Buches versteht sich. Ist doch logisch, oder?