Auf den Spuren von Mr. Spock von Nigel Barley | Eine Reise nach Indonesien | ISBN 9783608948974

Auf den Spuren von Mr. Spock

Eine Reise nach Indonesien

von Nigel Barley, aus dem Englischen übersetzt von Ulrich Enderwitz
Buchcover Auf den Spuren von Mr. Spock | Nigel Barley | EAN 9783608948974 | ISBN 3-608-94897-X | ISBN 978-3-608-94897-4
Leseprobe

»Barley hat den ethnologischen Rapport in Reiseabenteuer zurückverwandelt. Mit geradezu diebischer Freude desillusioniert er alle Annahmen von Ursprüunglichkeit und Unmittelbarkeit in einer Welt, über die das „Ketchup der westlichen Kultur“ gegossen ist.« Erhard Schütz, Zeit Online, 14.10.2015
»„Auf den Spuren von Mr. Spock“ ist ein ausgesprochen vergnüglicher Reisebericht, der seine Erkenntnisse nicht stolz belehrend ausstellt, sondern als andauernd burleske Abenteuerfahrt vom Regen in die Traufe erzählt und die Profession der, altmodisch Völkerkunde geheißenen Wissenschaft, erfrischend infrage stellt.« Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung Literatur, 13.10.2015
»Barley ist ein genauer Beobachter und gewitzter Diagnostiker. Erzählen kann er auch.« Christian Schröder, Der Tagesspiegel, 17.10.2015
»Große Literatur, dabei herrlich komisch und immer voll Liebe für alle Geschöpfe, die unter des Teufels Fuchtel ihr Dasein fristen.« Frank Willmann, Weltexpress, 21.8.2015

Auf den Spuren von Mr. Spock

Eine Reise nach Indonesien

von Nigel Barley, aus dem Englischen übersetzt von Ulrich Enderwitz

Nigel Barley ist Abenteurer und ein durch und durch neugieriger Mensch. Für so jemanden gibt es eigentlich keine andere Lösung, als Ethnologe zu werden. Sein Reisebericht auf den Spuren der Toraja in Indonesien beweist mit viel Humor, dass diese Berufswahl absolut richtig war.

Als Nigel Barley hört, dass die Kinder der Toraja so spitze Ohren haben wie Mister Spock auf dem Raumschiff Enterprise, lässt er alles stehen und liegen und reist nach Indonesien. Dort begegnet er nicht nur einer beeindruckenden Kultur, sondern findet auch Freunde fürs Leben. Um das auch seinen britischen Landsleuten zu demonstrieren, überredet er einige Toraja, für ihn eines ihrer wundervollen Holzhäuser zu bauen. Und zwar mitten in einem Londoner Museum. Wie die Fremden Europa wahrnehmen, lässt mit viel Humor die Grenzen von Beobachter und Beobachtetem verschwimmen.