Eine Liebe, in Gedanken von Kristine Bilkau | Roman | ISBN 9783630875187

Eine Liebe, in Gedanken

Roman

von Kristine Bilkau
Buchcover Eine Liebe, in Gedanken | Kristine Bilkau | EAN 9783630875187 | ISBN 3-630-87518-1 | ISBN 978-3-630-87518-7
Leseprobe

Tanja Jeschke / Stuttgarter Zeitung: Es liegt eine Magie über diesem Roman, jene Magie, die von großartigen Bildern ausgeht, die einen nicht loslassen.

Oliver Jungen / DIE ZEIT: Unangestrengt poetisch kommt er daher, dieser kostbare, tröstliche Liebesroman.

Rainer Moritz / MDR Kultur: Ein glänzendes, bewegendes Buch, das ohne laute Töne auskommt.

Maren Keller / Literatur SPIEGEL: Einer der besten Liebesromane überhaupt.

Carsten Otte / SWR 2: Der Roman ist eine Feier der gedanklichen Emanzipation von den Zumutungen des erlebten Lebens.

Meike Schnitzler / BRIGITTE: Eindringlich und berührend.

Eine Liebe, in Gedanken

Roman

von Kristine Bilkau

„Eine Liebe, in Gedanken“ erzählt von Liebe und Lebenslügen, von den Hoffnungen und Träumen der im Krieg geborenen Generation, vom Gefühl des Aufbruchs und Umbruchs der Sechziger Jahre. Kristine Bilkau hält uns einen Spiegel vor: Wie viel Intensität, Risiko und Schmerz lassen wir zu, wenn es um unsere Gefühle und Beziehungen geht?

Hamburg, 1964. Antonia und Edgar scheinen wie füreinander gemacht. Sie teilen den Traum von einer Zukunft fern von ihrer Herkunft. Im Krieg geboren und mit Härte und Verdrängung aufgewachsen, wollen die Welt kennenlernen, anders leben und lieben als ihre Eltern. Edgar ergreift die Chance, für eine Außenhandelsfirma ein Büro in Hongkong aufzubauen. Toni soll folgen, sobald er Fuß gefasst hat. Nach einem Jahr der Vertröstungen löst Toni die Verlobung. Sie will nicht mehr warten und hoffen, sondern endlich weiterleben.

Tonis und Edgars Leben entwickeln sich auseinander, doch der Trennungsschmerz zieht sich wie ein roter Faden durch beide Biographien. Toni lebt in dem Konflikt zwischen ihren Idealen von Freiheit und Unabhängigkeit und dem Wunsch, sich zu binden, um Edgar zu vergessen. Fünfzig Jahre später, nach dem Tod ihrer Mutter fragt sich Tonis Tochter: War ihre Mutter gescheitert oder lebte sie, wie sie es sich gewünscht hat: selbstbestimmt und frei? Wer war dieser Mann, den sie nie vergessen konnte? Die Tochter will ihm begegnen, ein einziges Mal.