Des Lebens fünfter Akt von Volker Hage | Roman | ISBN 9783630875927

Des Lebens fünfter Akt

Roman

von Volker Hage
Buchcover Des Lebens fünfter Akt | Volker Hage | EAN 9783630875927 | ISBN 3-630-87592-0 | ISBN 978-3-630-87592-7
Leseprobe

Simon Strauß / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Volker Hage, Literaturchef der ›Zeit‹, beim ›Spiegel‹ und auch Literaturredakteur dieser Zeitung, hat sich mit großer Konzentration in das Ego des alternden Wiener Dichters hineinversetzt.

Stefan Grund / Die Welt: Ein wahres Kunststück. Stilistisch elegant, leicht und schön erzählt er vom Leben zwischen Eros und Thanatos, zwischen Liebe und Sterben.

Peter Pisa / Kurier: Noch nie war Schnitzler seinen Lesern derart nah wie in ›Des Lebens fünfter Akt‹.

Gerhard Strejcek / Wiener Zeitung: Insgesamt gelingt es dem Autor in sensibler Weise, Schnitzlers fünften ›Lebensakt‹ zu vermitteln, wozu auch exzeptionell gelungene Formulierungen das Ihre beitragen.

Carsten Otte / SWR2: Volker Hage weiß aus dem Material ein stimmiges und einfühlsames Bild des Schriftstellers Arthur Schnitzler in seinen letzten Lebensjahren zu zeichnen.

Thomas Andre / Hamburger Abendblatt: In ›Des Lebens fünfter Akt‹ verknüpft der souveräne Arrangeur und kluge Erzähler Hage sein belletristisches Schaffen mit dem literaturwissenschaftlichen.

Erika Achermann / St. Galler Tagblatt: Volker Hages Roman beruht auf genauer Recherche und ist somit auch ein Zeitbild der Jahre bis zu Schnitzlers Tod 1931.

Gabriele Weingartner / Die Rheinpfalz: Eine faktenreiche, diszipliniert und dezent geschriebene Romanbiografie über die drei letzten Jahre des Wiener Schriftstellers Arthur Schnitzler (1862-1931).

Neue Presse Hannover: Volker Hage schildert in ›Des Lebens fünfter Akt‹ mit zurückhaltender Sprache eindrucksvoll die letzten Lebensjahre Schnitzlers.

Des Lebens fünfter Akt

Roman

von Volker Hage

Liebe, Literatur und Leid: Arthur Schnitzlers letzte Lebensjahre

Er ist auf dem Gipfel seines Ruhms. Seine Werke sind gesucht, er verkehrt mit Künstlern wie Hugo von Hofmannsthal, Thomas Mann, Gerhart Hauptmann oder Stefan Zweig, und die Frauen umschwärmen ihn auch in seinem fortgeschrittenen Alter noch. Eigentlich hat der 66-jährige Arthur Schnitzler im Sommer des Jahres 1928 alles erreicht. Doch dann begeht seine erst 18 Jahre alte Tochter Lili in Venedig Selbstmord, und mit ihr verliert Schnitzler jenen Menschen, der ihm auf eigentümliche Weise am nächsten stand.

Was ihm nun noch bleibt und was sein ganzes Leben bestimmt hat, das ist die Anziehungskraft auf Frauen. Die Liebe, die ihm bis zu seinem Tod angetragen, bisweilen aufgedrängt wird, stützt und bestürzt ihn gleichermaßen. Sie wird ihm bis zum letzten Atemzug erhalten bleiben.

Volker Hages biografischer Roman ist ein intimes Porträt Arthur Schnitzlers, dessen letzte Jahre von Unsicherheiten und widersprüchlichen Gefühlen geprägt waren: von tiefer Melancholie ebenso wie vom Glück einer späten Liebe.