Rainer Moritz / Neue Zürcher Zeitung: ›Flussabwärts gegen den Strom‹ ist das Zeugnis eines beeindruckenden künstlerischen Überlebenswillens und belegt, wie komplex der Zusammenhang von Autobiografie und Fiktion ist.
Beat Mazenauer / Schaffhauser Nachrichten: Christian Haller kommt ganz zu sich selbst. Das schützt nicht vor weiteren Krisen, doch sie treffen einen gefestigten Schriftsteller, der seinen Traum lebt.
Kurt Drawert / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Überhaupt ist die Prosa von Haller nicht so sehr handlungsorientiert, sondern musikalisch, nach Gesetzen der Rhythmik und Prosodie aufgebaut.
Manfred Papst / NZZ am Sonntag: Sein Stil ist schmuck-, aber nicht kunstlos. Man merkt, dass hier einer schreibt, dem der Widerstand des Sprachmaterials wichtig ist.
Charles Linsmayer / Bieler Tagblatt: Mit ›Flussabwärts gegen den Strom‹ beendet Christian Haller die vorbehaltlos ehrliche Geschichte seines Lebens als Schriftsteller - und steuert damit auch Details zu seinem Werk bei.