Kaffee und Zigaretten von Ferdinand von Schirach | ISBN 9783630876108

Kaffee und Zigaretten

von Ferdinand von Schirach
Buchcover Kaffee und Zigaretten | Ferdinand von Schirach | EAN 9783630876108 | ISBN 3-630-87610-2 | ISBN 978-3-630-87610-8
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Leseprobe

Andreas Wunn / ZDF Mittagsmagazin: Die große Stimme der deutschen Literatur

Ulrich Steinmetzger / Nürnberger Nachrichten: Es sind diese glasklaren schnörkellosen Sätze, mit denen uns Ferdinand von Schirach die Welt ein wenig verständlicher macht.

Alfred Schier / phoenix persönlich: Deutschlands derzeit wohl bedeutendster Schriftsteller

Christoph Schröder / SWR2: Der Einblick in das Schirach'sche Universum, in eine Mischung aus Herkunft, Sehnsucht nach Erlösung und Traurigkeit, hat auch immer wieder etwas Faszinierendes.

Miguel Peromingo / Galore: Ein Literat von Weltrang

Manfred Papst / NZZ am Sonntag: Eine Klasse für sich

Kaffee und Zigaretten

von Ferdinand von Schirach

Ferdinand von Schirachs neues Buch »Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung, das es zu bewahren gilt, und um das, was den Menschen erst eigentlich zum Menschen macht. In dieser Vielschichtigkeit und Bandbreite der erzählerischen Annäherungen und Themen ist »Kaffee und Zigaretten« das persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs.

»Wir müssen verstehen, wie wir wurden, wer wir sind. Und was wir wieder verlieren können. Als sich unser Bewusstsein entwickelte, sprach ja nichts dafür, dass wir einmal nach anderen Prinzipien handeln würden, als unsere Vorfahren. Aber wir gaben uns selbst Gesetze, wir erschufen eine Ethik, die nicht den Stärkeren bevorzugt, sondern den Schwächeren schützt. Das ist es, was uns im höchsten Sinn menschlich macht: die Achtung vor unserem Nebenmenschen.«