GOTT von Ferdinand von Schirach | Ein Theaterstück | ISBN 9783630876290

GOTT

Ein Theaterstück

von Ferdinand von Schirach
Buchcover GOTT | Ferdinand von Schirach | EAN 9783630876290 | ISBN 3-630-87629-3 | ISBN 978-3-630-87629-0
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Simon Rilling / Stuttgarter Zeitung: Ferdinand von Schirach ist ein großartiger Erzähler, was er auch in diesem Theaterstück unter Beweis stellt.

Christian Eger / Mitteldeutsche Zeitung: Von Schirach holt in seinen Büchern die Gesellschaft auf die Bühne, um sie mit Fragen zu konfrontieren, die sich ihr sonst nicht stellen.

Stefanie Wirsching / Augsburger Allgemeine: Schirach führt überzeugende Plädoyers, auf jeder Seite. Mit großem Ernst, ohne ironische Brechung. Er ist als Dramatiker wie auch als Schriftsteller vor allem Menschenfreund.

Peer Teuwsen / NZZ am Sonntag: Es ist didaktisch von höchster Hubraumklasse, wie von Schirach die Frage, wem unser Leben gehört, diskutieren lässt.

Jürgen Kanold / Südwest Presse: Eine sehr lohnenswerte Lektüre.

Hubertus Büker / Verlagsgruppe Bistumspresse: Ferdinand von Schirach stiftet zur Auseinandersetzung mit einem wahrlich fundamentalen ethischen Problem an. Und die ist so, so nötig.

GOTT

Ein Theaterstück

von Ferdinand von Schirach
Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod?

Richard Gärtner, 78, ein körperlich und geistig gesunder Mann, will seit dem Tod seiner Frau nicht mehr weiterleben. Er verlangt nach einem Medikament, das ihn tötet. Mediziner, Juristen, Pfarrer, Ethiker, Politiker und Teile der Gesellschaft zweifeln, ob Ärzte ihm bei seinem Suizid helfen dürfen. Die Ethikkommission diskutiert den Fall.

Ferdinand von Schirach verhandelt in seinem neuen Theaterstück das Sterben des Menschen. Und wie schon in seinem ersten Drama »Terror« müssen wir am Ende selbst ein Urteil fällen. Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Wer sind wir? Und wer wollen wir sein?

Ergänzt wird der Band um Essays von drei namhaften Wissenschaftlern, die das Thema der ärztlichen Suizidbegleitung aus medizinethischer, juristischer und theologisch-philosophischer Perspektive beleuchten.