Tag der Befreiung von George Saunders | Stories | ISBN 9783630877020

Tag der Befreiung

Stories

von George Saunders, aus dem Englischen übersetzt von Frank Heibert
Buchcover Tag der Befreiung | George Saunders | EAN 9783630877020 | ISBN 3-630-87702-8 | ISBN 978-3-630-87702-0
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1

Gustav Seibt / Süddeutsche Zeitung: Diese Geschichten sind jetzt schon klassisch. Sie werden schon morgen, übermorgen dazu beitragen, sich in dem Amerika zurechtzufinden, das derzeit ebenso im Dunkeln tappt wie die Leser dieser Storys.

Holger Heimann / SR 2 KulturRadio: Die neuen, meisterlichen Erzählungen von George Saunders lassen sich - allen Hindernissen zum Trotz - als Geschichten der Befreiung lesen.

Heiko Buhr / Lebensart im Norden: Ein Band mit neun neuen Storys - und die sind allesamt von erlesener Qualität - eben einfach meisterhaft.

Ferdinand Quante / WDR 3: Neun großartige Stories des Meistererzählers George Saunders.

Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau: Nun sind von dem US-amerikanischen Erzähler wieder Stories erschienen, neun an der Zahl im Band ›Tag der Befreiung‹, – und die Schatten sind tiefer und grausiger geworden.

Iris Radich / DIE ZEIT: George Saunders’ Endzeiterzählungen von der geschundenen Kreatur haben wirklich die Kraft biblischer Gleichnisse.

Tag der Befreiung

Stories

von George Saunders, aus dem Englischen übersetzt von Frank Heibert
George Saunders, der „König der Kurzgeschichte“ (NZZ), erzählt einfühlsam und virtuos von den Gefängnissen, in denen wir stecken - den realen wie den eingebildeten.

„Tag der Befreiung“ versammelt so virtuose wie einfühlsame Erzählungen über die Gefängnisse, in denen wir stecken, die ganz realen und die eingebildeten. Sie handeln von Macht und Moral, Liebe und Verlust, von der Sehnsucht nach menschlicher Verbindung und dem Versuch, sich von allem zu befreien. Und davon, dass die Befreiung manchmal die noch größere Katastrophe ist.

George Saunders erzählt mir großer Klarsicht von einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft: Da ist der Großvater, der in einer nicht allzu fernen dystopischen Zukunft einen Brief mit einer zärtlichen Warnung an seinen Enkel schreibt. Oder die Mutter, die ein Unrecht an ihrem Sohn sühnen möchte, dabei jedoch nur noch größeres Unrecht verursacht. Oder der Obdachlose, der sich zu einer Gehirnwäsche bereiterklärt und doch eingeholt wird von seinem früheren Leben. Oder der unterirdische Vergnügungspark, in dem Hölle gespielt wird und der alles auf die Probe stellt, was wir für die Wirklichkeit halten...