Therese Huber (1764–1829) – «Ich will Weisheit tauschen gegen Glück» von Mascha Riepl-Schmidt | Ein Leben als Bildungsroman | ISBN 9783631491744

Therese Huber (1764–1829) – «Ich will Weisheit tauschen gegen Glück»

Ein Leben als Bildungsroman

von Mascha Riepl-Schmidt
Buchcover Therese Huber (1764–1829) – «Ich will Weisheit tauschen gegen Glück» | Mascha Riepl-Schmidt | EAN 9783631491744 | ISBN 3-631-49174-3 | ISBN 978-3-631-49174-4

«Ein besonderes Verdienst der Recherchen von Riepl-Schmidt besteht darin, dass sie die von Therese Huber für Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“ bearbeiteten Texte auflistet und von ihren dort erschienenen zahlreichen Fortsetzungsromanen Zusammenfassungen anfertigt. [...] Für die weitere Forschung zu Therese Huber liefert diese Zusammenstellung viel neues Material, das es auszuwerten gilt, während der biografische erste Teil des Buches eher der Popularisierung dieser Autorin dient.»
(Dr. Carola Hilmes, Momente 3/2018)

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Therese Huber (1764–1829) – «Ich will Weisheit tauschen gegen Glück»

Ein Leben als Bildungsroman

von Mascha Riepl-Schmidt
Dieses Buch interpretiert das Werk der Schriftstellerin, Übersetzerin und selbsternannten pädagogischen Theoretikerin Therese Huber «neu» und betrachtet es in einem gesellschaftshistorischen, kulturell orientierten Bezugsrahmen. Die Autorin zeigt auf, dass die kämpferische Schriftstellerin stets versucht hat, die ihrem Geschlecht zugeordneten Unrechtserfahrungen öffentlich zu machen. Therese Huber, geb. Heyne, verwitwete Forster hat sich kritisch mit der «Aufklärung» auseinandergesetzt. Ihre lebenslang verfassten Briefschaften und ihre Tätigkeit als erste deutsche Redakteurin einer Tageszeitung – dem Cotta’schen «Morgenblatt für gebildete Stände» in Stuttgart anfangs des 19. Jahrhunderts – dienen diesem Buch als Grundlage. Die Autorin begegnet der bildungsbürgerlichen Intellektuellen unvoreingenommen und kann so ihre negative Rezeptionsgeschichte revidieren.