Kurzes Lehrbuch der Kolloidchemie von Bruno Jirgensons | ISBN 9783642872556

Kurzes Lehrbuch der Kolloidchemie

von Bruno Jirgensons und Martin Straumanis
Mitwirkende
Autor / AutorinBruno Jirgensons
Autor / AutorinMartin Straumanis
Buchcover Kurzes Lehrbuch der Kolloidchemie | Bruno Jirgensons | EAN 9783642872556 | ISBN 3-642-87255-7 | ISBN 978-3-642-87255-6

Kurzes Lehrbuch der Kolloidchemie

von Bruno Jirgensons und Martin Straumanis
Mitwirkende
Autor / AutorinBruno Jirgensons
Autor / AutorinMartin Straumanis

Inhaltsverzeichnis

  • Erster Teil.
  • Chemie und Kolloidchemie.
  • Einiges aus der Entwicklung der Kolloidchemie.
  • Bedeutung der Kolloidchemie.
  • I. Die Grundbegriffe der Kolloidchemie.
  • Einteilung der Kolloide.
  • Anorganische und organische Kolloide.
  • Sphäro- und Linearkolloide.
  • Molekül- und Micellkolloide.
  • Solvatisierte (lyophile) und nichtsolvatisierte (lyophobe) Kolloide.
  • Hydrophile und lipophile Atomgruppen.
  • Teilchengestalt, Solvatation und Oberfläche.
  • Zusammenfassendes und Ergänzendes über die kolloidchemische Nomenklatur.
  • II. Die elementaren Untersuchungsmethoden der Kolloidchemie.
  • Darstellung einiger Kolloide für Versuchszwecke.
  • Filtration und Ultrafiltration.
  • Diffusion und Dialyse.
  • Die Koagulation.
  • Die Viskosität.
  • Die optischen Eigenschaften.
  • Die Konzentration und Dichte der Sole.
  • Zweiter Teil.
  • III. Disperse Systeme vom molekularkinetischen Standpunkt aus betrachtet.
  • Die Brownsche Bewegung.
  • Diffusion.
  • Sedimentationsgleichgewicht.
  • Der Osmotische Druck.
  • IV. Die Grenzflächenerscheinungen.
  • Die Oberflächenspannung.
  • Zustandekommen und Definition der Oberflächenspannung.
  • Messung und Größe der Oberflächenspannung.
  • Die Adsorption. Dynamische und statische Oberflächenspannung.
  • Beeinflussung der Oberflächenspannung des Wassers durch verschiedene kapillaraktive Stoffe.
  • Ausbreitung von Stoffen auf Flüssigkeitsoberflächen. Monomolekulare Schichten.
  • Die Benetzungsvorgänge, Der Randwinkel.
  • Grenzflächenaktivität.
  • Oberflächenspannung kolloider Lösungen.
  • Anorganische Kolloide.
  • Organische Kolloide.
  • Die Bedeutung der Oberflächenspannung.
  • Die Oberfläche des dispersen Anteils. Adsorptionserscheinungen.
  • Oberflächenvergrößerung bei der Dispergierung.
  • Oberflächenbeschaffenheit kolloider Teilchen.
  • Die Adsorption.
  • Definition und Allgemeines.
  • Gesetzmäßigkeiten bei der Adsorption.
  • Adsorption an der Grenzfläche fest-flüssig.
  • Adsorption organischer Stoffe. Chromatographische Analyse.
  • Einfluß des Lösungsmittels und der Temperatur auf die Adsorption.
  • Die Ionenadsorption.
  • Die Adsorption von Kolloidteilchen.
  • Die Adsorption an der Grenzfläche festgasförmig.
  • Die Desorption.
  • Zur Theorie der Adsorption.
  • V. Die optischen Eigenschaften disperser Systeme.
  • Die Streuung des Lichtes in farblosen Solen.
  • Das Rayleigsche Gesetz.
  • Abhängigkeit der Lichtstreuung von der Konzentration, Tyndallometrie, Nephelometrie.
  • Abhängigkeit der Lichtstreuung von der Teilchengröße.
  • Messung des vom Sol durchgelassenen Lichts.
  • Opaleszenz und Trübung disperser Systeme.
  • Absorption des Lichtes in Solen (Farbe).
  • Messung der Lichtabsorption.
  • Die absorbierten und zerstreuten Lichtmengen.
  • Die Absorption ultravioletter Strahlen.
  • Andere optische Eigenschaften.
  • Lichtbrechung und Konzentration.
  • Die optische Anisotropie kolloider Lösungen.
  • VI. Die elektrischen Eigenschaften disperser Systeme.
  • Die Elektrophorese (Kataphorese).
  • Das elektrokinetische Potential.
  • Die Größe der Teilchenladung.
  • Die elek-trische Leitfähigkeit.
  • Anwendungen der Elektrophorese.
  • Die Elektroosmose.
  • Die Anwendungen der Elektroosmose.
  • Das Strömungspotential und Fallpotential.
  • Die Gründe der Aufladung von Kolloidteilchen.
  • Aufladung durch Dissoziation der den Teilchen angehörigen Atomgruppen.
  • Aufladung durch Adsorption von Ionen.
  • Die Reibungselektrizität als Grund der Aufladung.
  • Die Beeinflussung der Teilchenladung.
  • Der Einfluß verschiedener Elektrolyte auf die Ladung bzw. auf das elektro kinetische Potential.
  • Der isoelektrische Punkt.
  • Die Proteine als amphotere Kolloidelektrolyte.
  • VII. Die Viskosität kolloider Lösungen.
  • Die Meßmethoden.
  • Das Wilh. Ostwaldsche Kapillarviskosimeter.
  • Das Rotationsviskosimeter.
  • Das Kugelfallviskosimeter.
  • Die Viskosität von Sphärokolloiden.
  • Die Konzentrationsabhängigkeit der Viskosität.
  • Viskosität und Teilchengröße.
  • Die Viskositätszahl.
  • Die Abhängigkeit der Viskosität von der Tem-peratur.
  • Einfluß elektrischer Ladungen auf die Viskosität.
  • Die Viskosität der Linearkolloide.
  • Viskosität und Teilchenform.
  • Sol- und Gellösungen.
  • Die Abhängigkeit der Viskosität vom Polymerisationsgrad (Molekulargewicht, Teilchengröße). Viskositätsmessungen an Sollösungen.
  • Die Viskosität heteropolarer Linearkolloide.
  • Einfluß der Temperatur und des Alterns auf die Viskosität der Linearkolloide.
  • Der Einfluß des Lösungsmittels auf die Viskosität.
  • Die Beurteilung der technischen Eigenschaften eines gelösten Stoffes aus der Viskosität seiner Lösungen.
  • Die Strukturviskosität.
  • Die Abhängigkeit der Viskosität vom Druck bzw. von der Schubspannung.
  • Die Charakterisierung nicht-Newtonscher Sole durch Fließkurven.
  • VIII. Die Bestimmung der Teilchengröße.
  • Bestimmung der Teilchengröße mit Hilfe der Ultrazentrifuge.
  • Prinzip der Methode.
  • Beschreibung der Apparatur.
  • Die mit der Ultrazentrifuge gewonnenen Ergebnisse.
  • Bestimmung der Teilchengröße mit Hilfe des Ultramikroskops.
  • Anwendungsbereich des Ultramikroskops und die Ergebnisse.
  • Bestimmung des Molekulargewichts bzw. der Teilchengröße durch Messung des osmotischen Druckes.
  • Bestimmung des Molekulargewichts durch Viskositätsmessungen.
  • Weitere Methoden.
  • Kryoskopie und Ebullioskopie.
  • Isotherme Destination.
  • Messung der Diffusion.
  • Abschätzung der Teilchengröße durch Ultrafiltration.
  • Bestimmung des Molekulargewichts nach der Dialysemethode.
  • Bestimmung des Molekulargewichts bzw. der Teilchengröße durch Fällungstitration.
  • Teilchengröße aus der Fallgeschwindigkeit.
  • Bestimmung der Teilchengröße nach der Streuung des Lichtes.
  • Chemische Methoden.
  • Bestimmung der Polydispersität.
  • IX. Bestimmung der Teilchenform.
  • Bestimmung der Teilchenform aus der Lichtstreuung, Depolarisation und Strömungsdoppelbrechung.
  • Schlierenbildung.
  • Funkeln im Ultramikroskop.
  • Messung des zerstreuten Lichtes strömender Teilchen.
  • Depolarisation.
  • Strömungsdoppelbrechung.
  • Doppelbrechung im magnetischen Felde.
  • Bestimmung der Teilchenform mit der Ultrazentrifuge.
  • Bestimmung der Teilchenform durch Viskositätsmessungen.
  • Der Dissymmetriefaktor.
  • Über die Gestalt der Fadenmoleküle in der Lösung.
  • Eine einfache Klassifikation der Kolloide nach der Teilchenform.
  • X. Die Bestimmung der Teilchengröße und -form mittels Röntgen- und Elektronen- strahlen.
  • Bestimmung mittels Röntgenstrahlen.
  • Geschichtliches.
  • Wie kommen die Diagramme kolloider Stoffe zustande?.
  • Bestimmung der Teilchengröße.
  • Bestimmung der Teilchenform.
  • Einige Beispiele der Teilchengröße- und -formbestimmung.
  • Bestimmung der Teilchengröße mittels Elektronenstrahlen.
  • Elektronenmikroskopische Bestimmung der Teilchengröße und -form.
  • Die Methode.
  • Das Elektronenübermikroskop.
  • Die Resultate der übermikroskopischen Untersuchungen.
  • Einige weitere Ergebnisse der Untersuchungen von Kolloiden mit Röntgen strahlen.
  • Anorganische Kolloide im Röntgenstrahl.
  • Aufbau der Seifenlösungen.
  • Kleinwinkelstreuung.
  • XI. Die Herstellung kolloider Lösungen.
  • Die Dispergierungsmethoden.
  • Herstellung kolloider Lösungen durch Mahlen.
  • Dispergierung durch Ultraschallwellen.
  • Herstellung von Solen durch elektrische Zersteubung von Metallelektroden.
  • Herstellung kolloider Lösungen durch Peptisation von Niederschlägen.
  • Die Kondensationsmethoden.
  • Der Vorgang der Kondensation.
  • Kondensationsprozesse durch Verminderung der Löslichkeit.
  • Die chemischen Kondensationsmethoden.
  • Herstellung von Gold- und Silbersolen und dereh Eigenschaften.
  • Die Schwefelscle.
  • Die Oxydhydratsole.
  • Kolloide Salze.
  • Reinigung und Konzentrierung der Kolloide durch Elektrodekantation.
  • Die Eigenschaften der erhaltenen Lösungen.
  • Die Bildung kolloider Stoffe in Polymerisations- bzw. Polykondensationsreaktionen.
  • Isolierung hochpolymerer Naturstoffe.
  • Fraktionierte Fällung.
  • Die Löslichkeit von Molekülkolloiden.
  • XII. Die Zustandsänderungen lyophober Sole.
  • Die Beständigkeit der Sole. Alterungserscheinungen.
  • Die Ursachen der spontanen Alterung.
  • Chemische Änderungen während des Alterns.
  • Alterung und Teilchenform.
  • Der Lebenslauf eines Sols.
  • Die Koagulation lyophober Sole durch Elektrolyte.
  • Quantitative Untersuchung der Koagulation.
  • Der Flockungswert.
  • Die Schultze-Hardysche Regel.
  • Der Einfluß hochwertiger Ionen.
  • Die verschiedene Wirkung gleichgeladener Ionen.
  • Die Wirkung mehrwertiger Ionen, die dasselbe Ladungsvorzeichen wie die Kolloidteilchen haben.
  • Der Einfluß der Wasserstoffionenkonzentration.
  • Koagulation durch Elektrolytgemische.
  • Das Phänomen der „Unregelmäßigen Reihen“ (Doppelflockung).
  • Der Einfluß der Solkonzentration.
  • Die physikalisch-chemischen Gründe der Koagulation.
  • Warum und wie bewirken die Elektrolyte die Ausflockung?.
  • Flockungswert und Aktivitätskoeffizient.
  • Die Koagulationsgeschwindigkeit.
  • Abnahme der Teilchenzahl.
  • Schnelle und langsame Koagulation.
  • Die Koagulation polydisperser Sole.
  • Der Einfluß der Teilchenform auf die Koagulationsgeschwindigkeit.
  • Hervorrufung und Beeinflussung der Koagulation durch verschiedene Mittel.
  • Die Gewöhnung.
  • Die mechanische Koagulation.
  • Die thermische Koagulation.
  • Die Koagulation durch Stromwirkung.
  • Koagulation durch Strahlenwirkung.
  • Der Einfluß verschiedener Nichtelektrolyte auf die Beständigkeit lyophober Sole.
  • Die Beständigkeit verschiedener Solgemische.
  • Die, gegenseitige Koagulation entgegengesetzt geladener lyophober Sole.
  • Die Wirkung gleichgeladener lyophober Sole aufeinander.
  • Die Flockung lyophober Sole durch lyophile.
  • Die Schutzwirkung lyophiler Sole.
  • XIII. Die Zustandsänderungen lyophiler Kolloide.
  • Die Bedeutung der Solvatation und Ladung für die Beständigkeit lyophiler Sole.
  • Stark und schwach solvatisierte Teilchen.
  • Versuche, den Solvatationsgrad zu bestimmen.
  • Teilchengröße, Teilchenbau und Solvatation.
  • Die Umwandlung lyophiler Kolloide in lyophobe.
  • Einteilung lyophiler Kolloide hinsichtlich der Beständigkeit.
  • Die Koagulation lyophiler Kolloide durch Elektrolyte.
  • Die Koagulation typischer (stabiler) lyophiler Sole.
  • Einfluß der Wasserstoff-ionenkonzentration.
  • Quantitative Zusammenhänge zwischen Salz- und Kolloidkonzentration.
  • Die Koagulation durch Schwermetallsalze.
  • Die physikalisch-chemischen Gründe der Koagulation lyophiler Sole durch Elektrolyte.
  • Drei Arten der Solvatation.
  • Die peptisierende Wirkung von Elektrolyten.
  • Fällbarkeit durch Nichtlösungsmittel.
  • Fällbarkeit und Löslichkeit.
  • Eigenschaften des Fällungsmittels.
  • Die Konzentration des Kolloids. Einfluß der Temperatur.
  • Einfluß der Wasserstoffionenkonzentration.
  • Fällbarkeit, Teilchengröße und Teilchenform.
  • „Unregelmäßige Reihen“ bei der Koagulation durch Nichtlösungsmittel.
  • Die Koagulation lyophiler Sole durch Nichtelektrolyte und Salze.
  • Niedrige Salzkonzentration.
  • Hohe Salzkonzentration.
  • Die Gründe der Sensibilisation und Stabilisation.
  • Bedeutung der Sensibilisations- und Stabilisationseffekte.
  • Die Beeinflussung der Größe und Struktur der Teilchen lyophiler Kolloide.
  • Reversible Änderung der Teilchengröße von Mizellkolloiden.
  • Reversible Dissoziation der Proteinmoleküle.
  • Hervorrufung der Flockung durch verschiedene Mittel.
  • Durch chemische Mittel erzwungene irreversible kolloidchemische Umwandlungen.
  • Gegenseitige Flockung und Entmischung zweier lyophiler Kolloide.
  • Die Koazervation.
  • Deutung der gegenseitigen Fällung und Entmischung.
  • Die Gelatinierung.
  • XIV. Die Gele.
  • Klassifikation der Gele.
  • Was sind Gele?.
  • Einteilung der Gele.
  • Die Gelbildung.
  • Gelbildung durch Koagulation bzw. Löslichkeitserniedrigung.
  • Erstarrung eines Sols infolge von Abkühlung.
  • Gele als Reaktionsprodukte zweier konzentrierter Lösungen.
  • Die Quellung.
  • Der Quellungsdruck.
  • Die Quellungsgeschwindigkeit.
  • Beeinflussung der Quellung durch verschiedene Mittel.
  • Die Eigenschaften der Gele.
  • Die Struktur.
  • Die Flüssigkeitsabgabe und Aufnahme.
  • Das Gefrieren von Gelen.
  • Die optischen Eigenschaften der Gele.
  • Die Synaerese.
  • Die Thixotropie.
  • Die technischen Eigenschaften einiger Xerogele.
  • Die Membranen als Gele.
  • Die Porenweite und Quellungsgrad.
  • Donnansches Membrangleichgewicht.
  • Permeabilität und Ladung von Membranen.
  • Komplizierte Membranen mit veränderlichen Struktur.
  • Diffusion und Reaktionen in Gelen.
  • Diffusion in Gelen.
  • Rhythmische Fällungen in Gelen.
  • Organische Gele im Röntgenstrahl.
  • XV. Die Emulsionen.
  • Herstellung und Eigenschaften der Emulsionen.
  • Aggregatzustand, Dispersitätsgrad und Konzentration.
  • Die Emulgatoren. Struktur der Emulsionsteilchen.
  • Umkehrbare Emulsionen.
  • Einige praktisch wichtige Emulsionen.
  • XVI. Gasdispersionen und Schäume.
  • Einiges über Gasdispersionen.
  • Die Schäume.
  • Der innere Aufbau der Schäume.
  • Die Schaumbildner (Schäumer).
  • Zwei- und mehrphasige Schäume.
  • Zerstörung der Schäume.
  • Die Schäume in der präparativen Praxis und in der Technik.
  • XVII. Ärosole (Nebel, Staub, Rauch).
  • Definitonen.
  • Darstellungsmethoden.
  • Die optischen Eigenschaften der Ärosole.
  • Die Teilchengröße und -Form der Ärosole.
  • Stabilität, Koagulation und Entnebelung.
  • Die Bedeutung der Ärosolforschung.
  • XVIII. Feste Sole.
  • Einschränkung des Gebiets fester Sole.
  • Amorphe Stoffe als Dispersionsmittel.
  • Durchsichtige kristalline Stoffe als Dispersionsmittel.
  • Namenverzeichnis.