Klassenlage und transnationales Humankapital von Jürgen Gerhards | Wie Eltern der mittleren und oberen Klassen ihre Kinder auf die Globalisierung vorbereiten | ISBN 9783658125387

Klassenlage und transnationales Humankapital

Wie Eltern der mittleren und oberen Klassen ihre Kinder auf die Globalisierung vorbereiten

von Jürgen Gerhards, Silke Hans und Sören Carlson
Mitwirkende
Autor / AutorinJürgen Gerhards
Autor / AutorinSilke Hans
Autor / AutorinSören Carlson
Buchcover Klassenlage und transnationales Humankapital | Jürgen Gerhards | EAN 9783658125387 | ISBN 3-658-12538-1 | ISBN 978-3-658-12538-7

“... Im Großen und Ganzen trägt sie zweifelsohne zur Bereicherung der Bildungs-, Globalisierungs- sowie Ungleichheitsforschung bei und schließt zumindest zum Teil die darin vorhandenen Forschungslücken.” (Dr. Anna Mratschkowski, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 70, 2018)


“... ist die Lektüre dieses Buches für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich im Kontext bildungssoziologischer Forschung für Fragen der sozialen Ungleichheit interessieren, sowie für jene, die im Bereich vergleichender und internationaler erziehungswissenschaftlicher Studien sich mit Fragen der Transnationalität in Bildungs- und Erziehungssystemen beschäftigen, nachdrücklich zu empfehlen.” (Dr. Ina Gankam Tambo, in: Tertium Comparationis, Jg. 23, Heft 1, 2017)

Klassenlage und transnationales Humankapital

Wie Eltern der mittleren und oberen Klassen ihre Kinder auf die Globalisierung vorbereiten

von Jürgen Gerhards, Silke Hans und Sören Carlson
Mitwirkende
Autor / AutorinJürgen Gerhards
Autor / AutorinSilke Hans
Autor / AutorinSören Carlson
Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und ein kosmopolitischer Habituswerden im Kontext von Globalisierungsprozessen immer bedeutsamer. Die Autoren der Studiezeigen, dass der frühe Erwerb von transnationalem Humankapital durch den Besuch einesbilingualen Kindergartens oder ein Auslandsjahr als Schüler von der sozialen Klassenlage der Eltern abhängig ist. Mit Bezugnahme auf die Arbeiten Pierre Bourdieus und auf der Grundlage von quantitativen Daten einerseits und einer dichten qualitativen Beschreibung andererseits beschreiben sie, wie die Eltern der oberen und mittleren Klassen ihre Kinder systematisch auf eine globalisierte Welt vorbereiten, neue Distinktionsgewinne erzielen und damit neue soziale Ungleichheiten produzieren.