Die "Economie des conventions" von Rainer Diaz-Bone | Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie | ISBN 9783658210618

Die "Economie des conventions"

Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie

von Rainer Diaz-Bone
Buchcover Die "Economie des conventions" | Rainer Diaz-Bone | EAN 9783658210618 | ISBN 3-658-21061-3 | ISBN 978-3-658-21061-8

Die "Economie des conventions"

Grundlagen und Entwicklungen der neuen französischen Wirtschaftssoziologie

von Rainer Diaz-Bone

Die Economie des conventions (EC) stellt einen zentralen Teil der neuen pragmatischen Sozialwissenschaften sowie einen komplexen pragmatischen Institutionalismus dar. Dieser Band systematisiert die Entwicklung der EC, führt in die wichtigen Grundkonzepte ein und präsentiert die wichtigsten Beiträge der EC zur neuen Wirtschaftssoziologie. Die EC ist zunächst in Frankreich als Wissenschaftsbewegung aus einer transdisziplinären Kooperation zwischen Wirtschaftswissenschaftlern und Soziologen entstanden. Sie kann mittlerweile als wichtigster Beitrag der neuen französischen Wirtschaftssoziologie aufgefasst werden, der nun auch international an Einfluss gewinnt. Im Zentrum steht eine pragmatische Handlungstheorie, die auf das Konzept der Konvention bezogen wird, um ökonomische Handlungskoordination und kollektive Qualitätskonstruktionen zu analysieren. Die EC kann als ein sozioökonomischer sowie pragmatisch-institutionalistischer Ansatz aufgefasst werden, der auch neue Perspektiven auf Organisationen und Märkte eröffnet.

Der Inhalt

Formierung der EC • Klassifikationen und Klassifizierungspraxis • Arbeit und Arbeitsmärkte • Qualitätskonventionen • Produktionswelten • Geld und Finanzmärkte • Recht und Arbeit • Quantifizierung und Staat  • Methodologie der EC • Perspektiven

Die Zielgruppen

SoziologInnen • WirtschaftswissenschaftlerInnen • PolitikwissenschaftlerInnen • HistorikerInnen • RechtswissenschaftlerInnen

Der Autor

Dr. Rainer Diaz-Bone  ist Professor für Soziologie am Soziologischen Seminar der Universität Luzern.