Extreme Lebensräume: Wie Mikroben unseren Planeten erobern von Skander Elleuche | ISBN 9783662560143

Extreme Lebensräume: Wie Mikroben unseren Planeten erobern

von Skander Elleuche, illustriert von Claudia Styrsky
Buchcover Extreme Lebensräume: Wie Mikroben unseren Planeten erobern | Skander Elleuche | EAN 9783662560143 | ISBN 3-662-56014-3 | ISBN 978-3-662-56014-3

“... einen guten Überblick über die Erforschung und die bis jetzt bekannten Lebensbereiche ... Elleuche erklärt komplizierte Zusammenhänge verständlich und unterhaltsam. ... schließt das Buch eine Lücke zwischen Fach- und populärwissenschaftlicher Literatur.” (Dr. Larissa Tetsch, in: Naturwissenschaftliche Rundschau, Heft 3, März 2020)


“… Das Buch bietet einen Überblick über diese interessanten Lebewesen und kombiniert Geschichte, Anekdoten und Fakten der Wissenschaft.” (Allgemeines Ministerialblatt AllMBl, Jg. 31, Heft 15, 31. Oktober 2018)


“… Man merkt dem Buch auf seinen über 300 Seiten immer wieder die Begeisterung des Autors für sein Fachgebiet an ... Zudem verfügt das Buch über ein umfangreiches Glossar … Der Autor präsentiert wissenschaftliche Fakten locker und beeindruckt mit einer Fülle an Fakten und Beschreibungen. Diese aufwändig recherchierte unterhaltsame Lektüre für Biologiestudierende eignet sich auch für deren Eltern, und mancher Dozent wird die ein oder andere Anekdote zur Auflockerung seiner Vorlesung verwenden können.” (Mirko Basen, in: BIOspektrum, Jg. 24, Heft 6, Oktober 2018)

Extreme Lebensräume: Wie Mikroben unseren Planeten erobern

von Skander Elleuche, illustriert von Claudia Styrsky

Ist Leben in heißer Säure oder in seifigen Flüssen vorstellbar? Wie tot ist das Tote Meer tatsächlich? Und welche Lebewesen frieren bereits bei 60 °C? Das Buch nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den undenkbarsten ökologischen Nischen unseres Planeten und ihren Herrschern. In den faszinierendsten Habitaten geben mikroskopisch kleine Organismen den Takt an: Sie besiedeln das kälteste Packeis, bezwingen die tiefste Tiefsee und die heißesten Quellen und trotzen sogar den salzigsten Seen. Selbst durch Katastrophen oder die Industrialisierung entstandene Lebensräume wie der ölbelastete Boden der Meere, vergiftete Industrieabwässer oder durch radioaktive Strahlung verseuchte Tümpel können diese kleinen Überlebenskünstler nicht aufhalten. Sie sind die Extremophilen („die das Extreme lieben“). Aufgrund ihrer enormen Anpassungsfähigkeit und ihres Talents, kaum vorstellbare Lebensräume zu erobern, spielen derartige Mikroben heute auch in der Astrobiologie und in der industriellen Biotechnologie wichtige Rollen.