
Eine Geschichte, die unter die Haut geht.
Isabelle Guéra-Pfiffner, Bücherbär
Die Betroffenheit der Autorin ist unübersehbar und überträgt sich auf die Leser/innen. Und das ist gut so. Ein eindringliches, sehr empfehlenswertes literarisches Zeugnis gegen das Vergessen.
Christiana Ulz, bibliotheksnachrichten
Einfühlsam und fesselnd wird das Leben der Familie Löwen in der Zeit des Nationalsozialismus beschrieben. Aufgrund der Darstellung des persönlichen Schicksals wird die Schrecklichkeit dieser Zeit und die Absurdität der Ereignisse erst greifbar gemacht.
Katrin Jakob, Main-Echo
„Der unterbrochene Ton“ ist ein ergreifender Roman, von der ersten bis zur letzten Seite spannend zu lesen, der Jugendlichen auf lebendige Weise die Wirren des Nationalsozialismus nahe bringt und viel Stoff für nachfolgende Diskussionen bereit hält.
Gisela Esser, Die Rheinpfalz/Braunschweiger Zeitung
Der unterbrochene Ton
von Sigrid LaubeBruchstückhaft tauchen Erinnerungen an die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg in Wien auf, als im großbürgerlichen Haushalt der Familie Löwen noch alles seine Ordnung hatte: Clara und ihre Brüder leben in einer behüteten und fröhlichen Welt, mit den Eltern, Großmama Thilde, Onkel Paul, dem Klavierlehrer, und Pepi, der Haushälterin.
Mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten ändert sich schlagartig alles. Peti, der jüdischer Abstammung ist, darf nicht mehr als Wissenschaftler arbeiten und ist ständig neuen Repressalien ausgesetzt. Schließlich werden die Kinder mit der Tatsache konfrontiert, dass Peti nicht ihr leiblicher Vater ist.
Eine spannende Familiengeschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.