"Ich lass mich von den Geschicken tragen" | Briefe und Fragmente einer jüdischen Familie aus Wien 1939-1941 | ISBN 9783706550284

"Ich lass mich von den Geschicken tragen"

Briefe und Fragmente einer jüdischen Familie aus Wien 1939-1941

herausgegeben von Stefan August Lütgenau und Sarah-Marie Thiel
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan August Lütgenau
Herausgegeben vonSarah-Marie Thiel
Buchcover "Ich lass mich von den Geschicken tragen"  | EAN 9783706550284 | ISBN 3-7065-5028-8 | ISBN 978-3-7065-5028-4
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"Ich lass mich von den Geschicken tragen"

Briefe und Fragmente einer jüdischen Familie aus Wien 1939-1941

herausgegeben von Stefan August Lütgenau und Sarah-Marie Thiel
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan August Lütgenau
Herausgegeben vonSarah-Marie Thiel
Mit einer der letzten Schiffspassagen gelingt 1939 dem 15-jährigen HERBERT PETER SECHER MIT SEINEN ELTERN DIE EMIGRATION IN DIE USA. Während Teile seiner Familie nach Palästina, Sydney und Riga fliehen, bleiben fünf Personen in Wien zurück. 1994 entdeckt Herbert Peter Secher im Nachlass seiner Mutter die vollständige Korrespondenz der Wiener Familie mit seinen Eltern und Onkeln in New York. Die Familien in New York, Haifa und Australien überleben, doch die Spur der in Wien verbliebenen ebenso wie der nach Riga geflohenen Familienmitglieder verliert sich im Holocaust.
NEUE PERSPEKTIVE AUF DEN ALLTAG IM NATIONALSOZIALISMUS Das Buch versammelt 160 BRIEFE UND BRIEFFRAGMENTE AUS DEM NATIONALSOZIALISTISCHEN WIEN. Diese oft sehr privaten Quellen der als Juden verfolgten Familienmitglieder ermöglichen einen neuen Blick auf den Nationalsozialismus in Österreich. Die Briefe an Familie und Freunde zeichnen das alltägliche ERLEBEN DES EXTREMEN, die sich steigernde Verfolgung, Entrechtung und Erniedrigung, den Raub von Existenzen, Besitz und Vermögen sowie die wirtschaftliche Marginalisierung und Ausbeutung aus der Perspektive der Opfer nach. Die Dokumente lassen das Wechselspiel von Hoffen und Bangen unmittelbar werden.
AUS DEM INHALT:
Briefe 1939 Briefe 1940 Briefe 1941