Trotz alledem | Gaismair-Jahrbuch 2017 | ISBN 9783706555814

Trotz alledem

Gaismair-Jahrbuch 2017

herausgegeben von Horst Schreiber, Monika Jarosch, Martin Haselwanter und Elisabeth Hussl
Mitwirkende
Herausgegeben vonHorst Schreiber
Herausgegeben vonMonika Jarosch
Herausgegeben vonMartin Haselwanter
Herausgegeben vonElisabeth Hussl
Buchcover Trotz alledem  | EAN 9783706555814 | ISBN 3-7065-5581-6 | ISBN 978-3-7065-5581-4

Trotz alledem

Gaismair-Jahrbuch 2017

herausgegeben von Horst Schreiber, Monika Jarosch, Martin Haselwanter und Elisabeth Hussl
Mitwirkende
Herausgegeben vonHorst Schreiber
Herausgegeben vonMonika Jarosch
Herausgegeben vonMartin Haselwanter
Herausgegeben vonElisabeth Hussl
Kritisch – reflektiert – aktuell Auch das diesjährige Gaismair-Jahrbuch widmet sich wieder einem aktuellen, gesellschaftlichen Thema: Antisemitismus und Islamfeindlichkeit in Österreich und Großbritannien. Die Autoren des diesjährigen Jahrbuches diskutieren islamistische Angriffe auf die Meinungsfreiheit und den Vorrang von Menschenrechten gegenüber Ansprüchen von Religion, Tradition und Kultur.
Schwerpunkte und weitere Themen Ein Themenschwerpunkt greift Widerstand und Kritik gegen Antiziganismus, einer spezifischen Form des Rassismus, auf. In einem weiteren Beitrag werden Ursachen der erhöhten Sterblichkeit in der Heil- und Pflegeanstalt Hall während der NS-Euthanasie erklärt und die Tiroler Gedenkkultur und das Familiengedächtnis im Zuge der Aufarbeitung des Massenmordes an psychisch Kranken werden analysiert. Ein anderer Beitrag stellt die Anerkennung des Anspruchs auf Einzigartigkeit des Anderen in seinem Mensch-Sein – und nicht in seinem Patient-Sein – in den Mittelpunkt. Die Ermordung einer mittellosen Frau in Auschwitz erinnert an die Behandlung von Menschen in Not im Nationalsozialismus.
Suevia, Kaufhaus Tyrol und der Tiroler Tourismus Weiters werden unter anderem folgende Themen im diesjährigen Gaismair-Jahrbuch diskutiert: die Auseinandersetzung mit dem Denkmal der schlagenden Burschenschaft Suevia, der Verschandelung eines Gedenkortes im Kaufhaus Tyrol, das allmähliche Verschwinden von Trafiken in Innsbruck und die Auswirkungen der Elektrifizierung auf private Haushalte in der Zwischenkriegszeit. Ein weiterer Beitrag ironisiert die markenorientierten Strategien der Tiroler Tourismusverbände und Branding Agenturen. Den Abschluss bildet ein Literaturteil, zusammengestellt von Christoph W. Bauer.