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Allgemeine Methodenlehre der Statistik
Ein Lehrbuch für alle wissenschaftlichen Hochschulen
von Felix Klezl-NorbergInhaltsverzeichnis
- I. Die Statistik in der Gegenwart.
- Die Statistik als ein Fundament der Staatspolitik.
- Die drei Begriffselemente.
- Kritik der Statistik.
- Organisation und Überorganisation der Statistik.
- Verwaltungsstatistik.
- Autonome Statistik.
- Betriebsstatistik.
- Sozialstatistik.
- Naturwissenschaftliche Statistik.
- Die Statistik, Begleiterin des menschlichen Lebensweges.
- II. Die Statistik in der Vergangenheit.
- Die drei Wurzeln der Statistik.
- Die Geschichte der staatlichen Verwaltungsstatistik.
- Altertum, Mittelalter, Neuzeit.
- Die Geschichte der statistischen Wissenschaft.
- Die Deutsche Universitätsstatistik.
- Die politischen Arithmetiker.
- Quetelet und seine Nachfolger.
- III. Die Statistik als Wissenschaft.
- Der materielle und formale Begriff der Statistik.
- Die Lehrmeinungen über die Selbständigkeit der statistischen Wissenschaft.
- „Idiographische“ und „nonmologische“ Disziplinen.
- Die Doppelnatur der Statistik.
- Die Statistik, eine formale Wissenschaft.
- Ihre materiellen Bestandteile.
- Die allgemeine und besondere Methodenlehre.
- Die Statistik niemals Selbstzweck.
- Allgemeine Methodenlehre der Statistik.
- I. Die statistischen Massen.
- a) Gegenstand statistischer Beobachtung.
- Praktische und theoretische Ziele.
- Die Statistik zählt unter dem Gesichtspunkt der Gleichartigkeit und beobachtet unter dem Gesichtspunkt der Verschiedenartigkeit der Massenelemente.
- Pluralität der Ursachen und Bedingungen als Grundlage wahrscheinlichkeitstheoretischer Betrachtung.
- b) Einteilung der statistischen Massen.
- Naturwissenschaftliche und sozialstatistische Massen.
- Bestandsund Bewegungsmassen.
- Primäre und sekundäre Statistik.
- Vertretbare und unvertretbare Massen.
- c) Abgrenzung der statistischen Massen.
- Begriffliche, räumliche und zeitliche Abgrenzung.
- II. Die Gliederung der statistischen Massen.
- Erhebungsmerkmale.
- Merkmalsarten.
- Grundsätze der Gliederung.
- Teleologische oder kausale Gesichtspunkte.
- Einteilung der Merkmale.
- Räumliche, zeitliche und sachliche Erhebungsmerkmale.
- Qualitative und quantitative Erhebungsmerkmale.
- Homograde und heterograde Merkmale.
- Die Umwandlung quantitativer und qualitativer Erhebungsmerkmale.
- Natürliche und soziale Merkmale.
- Messung und Zählung.
- Gliederung nach Größengruppen oder systematische Einteilung.
- III. Statistik und Wahrscheinlichkeit.
- Die relative Häufigkeit.
- Die Wahrscheinlichkeit als Gesetz des Zufalls.
- Die logische Disjunktion.
- Die mathematische Wahrscheinlichkeit.
- Wahrscheinlichkeit a priori.
- Wahrscheinlichkeit a posteriori.
- Zusammengesetzte Wahrscheinlichkeit.
- Der Additionssatz und der Multiplikationssatz der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
- Kombinatorik.
- Das kombinatorische Weltbild.
- Der Begriff des Zufalls.
- Permutationen.
- Variationen.
- Kombinationen.
- Der Wahrscheinlichkeitsbruch und seine kombinatorische Bedeutung.
- Mathematische und statistische Wahrscheinlichkeit.
- Das Anwendungsgebiet der Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Statistik.
- Die drei Stufen statistischer Gesetzmäßigkeit.
- IV. Das Gesetz der großen Zahl.
- Aprioristisches oder empirisches Gesetz?.
- Der „Fall Bernoulli“ und der „Fall Poisson“.
- Das G. d. gr. Z., eine rein mathematische Gesetzmäßigkeit, die aus den Axiomen der Kombinatorik ableitbar ist.
- Das Pascal’sche Dreieck.
- Der römische Brunnen.
- Die Binomial- oder Fehlerkurve.
- Die Binomialkurve in der Welt der Erfahrung.
- Das Zufalls- oder Glücksspiel als vollkommenste Verwirklichung des G. d. gr. Z..
- Das G. d. gr. Z. im sozialen Leben.
- Das G. d. gr. Z., eine Denknotwendigkeit.
- V. Die Gleichartigkeit statistischer Massen.
- Begriffliche Grundlegung.
- Logischer und biologischer Artbegriff.
- Der logische Begriff der Gl. stets relativ und subjektiv.
- Erbegründet stets nur graduelle Gl..
- Unhaltbarkeit der Unterscheidung zwischen formaler und materieller Gl..
- Einheitlicher Ursachen- oder Bedingungskomplex als Voraussetzung „genetischer“ Gl..
- Gl. statistischer Einheiten und Gl. statistischer Massen.
- Massengemisch und Gefügegleichheit.
- Wann ist in der Statistik Gleichartigkeit zu fordern?.
- Gl., Voraussetzung des Zählens.
- Gl., Voraussetzung für den statistischen Vergleich.
- Gl., Voraussetzung für die Erkenntnisreife statistischer Massen.
- Die Gl. in ihrer Beziehung zu den drei Stufen statistischer Gesetzmäßigkeit.
- Das G. d. gr. Z. und die Gl. sind keine gegensätzlichen Prinzipien.
- Gl., keine unbedingte Forderung statistischer Massen.
- VI. Die statistischen Reihen.
- Begriffliche Bestimmung.
- Einteilung der R..
- Örtliche, zeitliche und sachliche R..
- Deskriptive und nomologische R..
- Analytische und synthetische R..
- Statische und dynamische R..
- Verteilungs-R. und Entwicklungs-R..
- Symmetrische oder normale Verteilung.
- Unsymmetrische Verteilung.
- Urlisten und statistische Reihen.
- Typische, evolutorische, undulatorische, periodische R..
- Engerer Begriff der statistischen R..
- VII. Die statistischen Maßzahlen.
- A. Die Verhältniszahlen.
- Die statistischen Maßzahlen als Erkenntnismittel.
- Grundzahlen und Verhältniszahlen.
- Wesen und Einteilung der Verhältniszahlen.
- Gliederungszahlen.
- Beziehungszahlen (Verursachungszahlen, Entsprechungszahlen).
- Indexzahlen.
- B. Die statistischen Mittelwerte.
- Definition und Bedeutung der Mittelwerte.
- Das arithmetische Mittel.
- Der Zentralwert oder Median.
- Der dichteste oder häufigste Wert.
- Das geometrische Mittel.
- C. Streuung und Streuungsmaße.
- Begriff der Streuung.
- Streuungsmaße.
- Variationsbreite oder Spannung.
- Wahrscheinliche Abweichung und Quartile.
- Durchschnittliche Abweichung.
- Mittlere Abweichung.
- Gesetze der theoretischen Streuung.
- D. Die Streuung als Erkenntnismittel.
- Die Lexis’sche Dispersionstheorie.
- Die Normalverteilung als Maß für statistische Gesetzmäßigkeit.
- Die Anwendung dieses Maßes auf die drei Stufen statistischer Gesetzmäßigkeit.
- Der typische Mittelwert.
- Die repräsentative Methode.
- Der mittlere Fehler des arithmetischen Mittels.
- Statistische Gesetzmäßigkeit von Massenerscheinungen.
- Der mittlere Fehler einer Differenz.
- Die Streuung als Maß für die erforderliche Größe einer Masse.
- Die Streuung als Kontrolle statistischer Erhebungen.
- Die Streuung, ein Maß für den Wertbereich einer zufälligen Veränderlichen.
- VIII. Ausgleichung, Interpolation und Extrapolation.
- Ausgleichungsmethoden.
- Erweiterung der Beobachtungsgrenzen.
- Einfache Durchschnittsbildung.
- Die Konjunkturstatistik als Anwendungsgebiet der Ausgleichungsmethoden.
- Die vier Komponenten wirtschaftlicher Zeitreihen.
- Isolierung der einzelnen Komponenten als Selbstzweck oder als Mittel zum Zweck.
- Saisonschwankungen.
- Das Periodogramm und die Methode der Gliedziffern.
- Ausschaltung der Saisonschwankungen.
- Methode der gleitenden Durchschnitte.
- Graphische Ausgleichung.
- Methode der kleinsten Quadrate.
- Die Ausgleichungskurve, ein dynamisches Mittel.
- Trendberechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate.
- Ableitung der Normalgleichungen.
- Ausschaltung des Trends.
- Ausgleichung von Verteilungsreihen.
- Interpolation und Extrapolation.
- Die gemeinsamen Grundprinzipien.
- Lineare Interpolation.
- Interpolation auf Grund der Annahme geometrischer Progression.
- Interpolation und Extrapolation auf Grund einer für die empirischen Werte festgestellten Funktion.
- Interpolationsformeln.
- IX. Die statistische Ursachenforschung.
- A. Die logischen Methoden.
- Das Kausalitätsprinzip.
- Das konkrete Kausalgesetz.
- Formale und materielle Kausalität.
- Grund (ratio) und Ursache (causa).
- Motive.
- Bedingungen.
- Die Beiträge der Statistik zur Ursachenforschung.
- Die formalen Gründe für die Verschiedenheit statistischer Massen.
- Wesentliche Verschiebung im Ursachen- und Bedingungskomplex der Massen.
- Die logischen Methoden der Induktion zur Feststellung von Ursachen.
- Die Methode der Übereinstimmung.
- Die Methode der Differenz.
- Die Methode der einander begleitenden Veränderungen.
- Der funktionale Zusammenhang.
- Statistische Beobachtung einer bereits bekannten Kausalität.
- Motivenstatistik.
- Die vier Fragestellungen bei der statistischen Ursachenforschung.
- B. Die Korrelationsrechnung.
- Begriff der K..
- Beispiele für K..
- Positive und negative K..
- Einfache und mehrfache K..
- Die Aufgabe der K.
- Rechnung.
- Verteilungsgesetz der zufälligen Variablen.
- K.
- Tabelle.
- Feststellung des Abhängigkeitsgesetzes durch Aufstellung einer mathematischen Funktion.
- Die Regressionsgeraden.
- Anwendung der Methode der kleinsten Quadrate zur Auffindung der Regressionsgeraden.
- Berechnung des K.
- Koeffizienten.
- Standardabweichung.
- Abhängigkeits- und Unabhängigkeitskomponente.
- Theoretische Streuung.
- Standardfehler.
- Das logische Verhältnis der drei Streuungsquadrate.
- Abhängigkeits- und Unabhängigkeitskoeffizient.
- Ziffer nach Pearson.
- Koeffizienten für ein konkretes Zahlenbeispiel.
- Koeffizient nach Bravais.
- Seine mathematische und logische Begründung.
- Seine Anwendung auf ein Zahlenbeispiel.
- Das K.
- Verhältnis.
- Höhere und mehrfache K..
- K. und Kausalität.
- X. Statistische Gesetzmäßigkeit und Regelmäßigkeit.
- Realistische oder nominalistische Auffassung der statistischen Gesetzmäßigkeit.
- Der geschichtliche Wandel in der Auffassung des Gesetzesbegriffes.
- Gesetzmäßigkeit als Erkenntnisziel der Statistik.
- Die sieben verschiedenen Begriffe des Gesetzes und ihre Bedeutung für die Statistik.
- Die statistischen Gesetze.
- Individuelle und generelle Geltung statistischer Gesetzmäßigkeit.
- Konstanz oder Stabilität statistischer Ergebnisse.
- Willensfreiheit und Statistik.
- In der Sozialstatistik bildet die Regellosigkeit die Regel.
- Die Konstanz, keine Voraussetzung für die Wahrscheinlichkeitsrechnung und das Gesetz der großen Zahl in der Statistik.
- Winklers Wesensform.
- Verschmelzung deskriptiver und nomologischer Aufgaben der Statistik.
- Der massengebannte Blick der Statistik.
- Die Statistik im Dienste der Erkenntnis.
- Lehrbücher der Statistik.
- Autorenve rzeichnis.