Das Wunder findet nicht statt

Die Erotik des Raumes, in dem wir uns befinden, kann unser Sexualverhalten durchaus bestimmen. Doch wohl niemals allein.
Die überraschende, auch verstörende Realität dieses Protagonisten trifft in drei Texten - über vierzig Jahre erzählt - auf seine lustvolle wie ebenso verstörende Fantasie, von der er glaubt, sie im gesellschaftlichen „Zaum“ halten zu müssen.
Die - wie auch immer begründete - Beziehungsunfähigkeit wird ihm dabei nicht klar. Und auch nicht die Gewalt seiner Gewaltlosigkeit.
So gerät er in sexuelle Abenteuer, wo sich Wirklichkeit und Fantasie kaum noch unterscheiden lassen …