Der Mann, der zu viel wusste von Gilbert Keith Chesterton | Kriminalgeschichten | ISBN 9783717522287

Der Mann, der zu viel wusste

Kriminalgeschichten

von Gilbert Keith Chesterton, aus dem Englischen übersetzt von Renate Orth-Guttmann
Mitwirkende
Autor / AutorinGilbert Keith Chesterton
Nachwort vonElmar Schenkel
Übersetzt vonRenate Orth-Guttmann
Buchcover Der Mann, der zu viel wusste | Gilbert Keith Chesterton | EAN 9783717522287 | ISBN 3-7175-2228-0 | ISBN 978-3-7175-2228-7
Leseprobe

Stuttgarter Zeitung, 01.07.2011: Der katholisch-konservative, streitlustige, blitzgescheite Chesterton ist ein Meister der souveränen, zupackenden, fast apodiktischen Beschreibung, seine Kombination aus Säbelwucht und Floretteleganz ist bewunderungswürdig.

Literarische Welt, 23.7.11: Wer Chesterton bislang für einen kauzigen Humoristen hielt, wird durch diese düsteren Erzählungen eines Besseren belehrt.

prisma –Wochenmagazin zur Zeitung (Köln), 29/1: Augenzwinkernde Erzählungen, im Liegestuhl zu verzehren.

Stuttgarter Zeitung, 03.12.2011: Ein kleinformatiges Juwel, ein Klassiker, der immer noch zu entdecken ist: diesmal mit abgefeimten, bösartigen, pessimistischen Kriminalstorys.

Passauer Neue Presse, 25.02.2012: Eine abgründig schöne aktuelle Lektüre.

Hellweger Anzeiger (Unna), 09.07.2011: Ein völlig Pater-Brown-ferner Chesterton mit Kriminalgeschichten der eher unerwarteten Art.

Der Mann, der zu viel wusste

Kriminalgeschichten

von Gilbert Keith Chesterton, aus dem Englischen übersetzt von Renate Orth-Guttmann
Mitwirkende
Autor / AutorinGilbert Keith Chesterton
Nachwort vonElmar Schenkel
Übersetzt vonRenate Orth-Guttmann
Brillante Kriminalgeschichten vom Erfinder des beliebten Pater Brown

Horne Fisher ist scheinbar zufällig immer zur Stelle, wenn einflussreiche Persönlichkeiten unter Mordverdacht geraten: ob bei einem Jagdausflug mit dem Finanzminister, bei einer Golfpartie in einer orientalischen Oase oder auf einem feudalen Kostümfest. Mit feinstem britischem Humor erzählt Gilbert Keith Chesterton von brisanten Kapitalverbrechen unter Aristokraten.

Horne Fisher ist der Mann, der zu viel weiß über die dunklen Geheimnisse und illegalen Machenschaften der Upperclass. Im Unterschied zu seinem berühmten Kollegen, dem freundlichen und rechtschaffenen Pater Brown, ist er ein kühler Kopf, ein Zyniker mit besten Verbindungen in Regierungskreise. Stets begleitet von seinem Freund, dem aufstrebenden Journalisten Harold March, löst er mit verblüffender Geschwindigkeit die rätselhaftesten Fälle. Von seinen ungeheuerlichen Entdeckungen lässt er sich jedoch niemals aus der Ruhe bringen – auch nicht, wenn sie zum Wohle des Landes vertuscht werden. Geriete doch das gesamte britische Empire in Gefahr, käme das Treiben seiner Repräsentanten ans Licht.

Gilbert Keith Chesterton (1874–1936) gründete Ende der 1920er-Jahre u. a. mit Agatha Christie und Dorothy L. Sayers den «Detection Club», eine exklusive Gruppe englischer Kriminalschriftsteller, die strenge Regeln für das Schreiben von Detektivgeschichten aufstellte. Seine acht Erzählungen um Horne Fisher spannen einen Bogen vom noblen Landsitz Torwood Park, wo ein ominöser «Unfall» die Kombinationsgabe des exzentrischen Detektivs erstmals auf die Probe stellt, bis zum spektakulären Finale an der Felsküste von Kent.

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