Die Kostbarkeiten von Poynton von Henry James | Roman. Übersetzt von Nikolaus Stingl, mit einem Nachwort von Alexander Cammann | ISBN 9783717523529

Die Kostbarkeiten von Poynton

Roman. Übersetzt von Nikolaus Stingl, mit einem Nachwort von Alexander Cammann

von Henry James, aus dem Englischen übersetzt von Nikolaus Stingl
Mitwirkende
Autor / AutorinHenry James
Nachwort vonAlexander Cammann
Übersetzt vonNikolaus Stingl
Buchcover Die Kostbarkeiten von Poynton | Henry James | EAN 9783717523529 | ISBN 3-7175-2352-X | ISBN 978-3-7175-2352-9
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FAS Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Paul Ingendaay: Früher, mittlerer oder später James; man braucht dafür keine Begründungen mehr (dies ist ein später) und sollte einfach alles von ihm lesen. Auch am Strand.

SWR Bestenliste, September 2017: Platz 1, Oktober 2017: Platz 2: Ein hinreißendes Buch über den Fluch des guten Geschmacks. Ihren Landsitz hat Adela Gereth zu einem Schatzkästchen gemacht. Jetzt droht ihr Werk am Unverstand ihrer Familienmitglieder zu zerschellen. Henry James schreibt wie stets mit psychologischem Feingefühl über die hohe Kunst der Intrige.

Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller: Ein hinreißend choreografiertes Ballett der Begierden und Intrigen.

NZZ am Sonntag (CH), Manfred Papst: Vorbildlich kümmert sich der Manesse-Verlag um das Werk von Henry James. … Nikolaus Stingl hat den filigranen psychologischen Roman, der 1897 erstmals in Buchform erschien, in ein klares, schmiegsames Deutsch gebracht.

Der Tagesspiegel, Gerrit Bartels: Die Erziehung des Herzens und der Seele, mit Henry James lässt man sich diese stets aufs Neue gefallen.

Chemnitzer Morgenpost: Ein herrlicher Roman, übersetzt von Nikolaus Stingl, in besonders schön gestalteter Ausgabe.

Die Kostbarkeiten von Poynton

Roman. Übersetzt von Nikolaus Stingl, mit einem Nachwort von Alexander Cammann

von Henry James, aus dem Englischen übersetzt von Nikolaus Stingl
Mitwirkende
Autor / AutorinHenry James
Nachwort vonAlexander Cammann
Übersetzt vonNikolaus Stingl

Wer sagt, dass Blut dicker ist als Wasser? Henry James erklärt in seinem Roman «Die Kostbarkeiten von Poynton» die Familie zum Schauplatz boshafter Verteilungskämpfe. Nach dem gefeierten Erfolg von «Die Europäer» und «Washington Square» führen wir die Henry-James-Renaissance mit dieser Neuübersetzung eines Spätwerks fort.

Wertvolle Gobelins, Elfenbeinschnitzereien, edle Bronzen und alte spanische Altardecken ... Adela Gereth hat in «Poynton Park», ihrem Landsitz aus dem 17. Jahrhundert, lebenslang leidenschaftlich erlesene Einrichtungsgegenstände aus ganz Europa gesammelt. Dass nun weder Sohn Owen noch die von ihm umworbene Mona Brigstock diese Kostbarkeiten zu würdigen wissen, bereitet Adela Kopfzerbrechen. Dass das junge Paar sie ausquartieren will, bringt sie gar an den Rand der Verzweiflung. Dabei hat sie in Fleda Vetch doch bereits eine adäquate und sachkundige Schwiegertochter ausgemacht. Fleda findet tatsächlich nicht nur Gefallen am Haus, sondern auch an Owen – und sitzt plötzlich zwischen allen Stühlen. Bekannt für seine sprachliche wie psychologische Raffinesse, lässt uns Henry James auch mit diesem Roman wieder in die Abgründe menschlicher Beziehungen blicken.