«Wo bleibt die Rechtsgleichheit?» von Marianne Jehle-Wildberger | Dora Rittmeyer-Iselin und ihr Einsatz für Flüchtlinge und Frauen | ISBN 9783729111738

«Wo bleibt die Rechtsgleichheit?»

Dora Rittmeyer-Iselin und ihr Einsatz für Flüchtlinge und Frauen

von Marianne Jehle-Wildberger
Buchcover «Wo bleibt die Rechtsgleichheit?» | Marianne Jehle-Wildberger | EAN 9783729111738 | ISBN 3-7291-1173-6 | ISBN 978-3-7291-1173-8

«Wo bleibt die Rechtsgleichheit?»

Dora Rittmeyer-Iselin und ihr Einsatz für Flüchtlinge und Frauen

von Marianne Jehle-Wildberger
Dora Rittmeyer-Iselin (1902-1974) war eine der profiliertesten Schweizer Frauen des 20. Jahrhunderts. Schon dass sie Musikwissenschaft studierte, war aussergewöhnlich und auch, dass sie bei der Heirat mit dem Juristen und Politiker Ludwig Rittmeyer erklärte, sie wolle berufstätig bleiben. Als eine der ersten Frauen dozierte sie an der Handelshochschule St. Gallen, der heutigen Universität, und publizierte zu verschiedenen musikwissenschaftlichen Themen.
Marianne Jehle-Wildberger zeichnet in ihrer Biografie das Bild einer mutigen und politisch wachen Frau: In der Zeit des Nationalsozialismus kümmerte sie sich – neben den eigenen Söhnen – beim Schweizerischen Hilfswerk für Emigrantenkinder um Hunderte jüdischer Flüchtlingskinder. Früh stieg sie in die Frauenbewegung ein, war Präsidentin der Frauenzentrale St. Gallen, Mitkuratorin bei der Schweizerischen Frauenausstellung SAFFA 58, dann Präsidentin des Bunds Schweizerischer Frauenvereine und schliesslich sogar Vorsitzende der Dachorganisation der Frauen Europas.