Ich war eine Ärztin in Auschwitz von Gisella Perl | ISBN 9783737411547

Ich war eine Ärztin in Auschwitz

von Gisella Perl, herausgegeben von Andrea Rudorff, aus dem Englischen übersetzt von Klaudia Ruschkowski
Buchcover Ich war eine Ärztin in Auschwitz | Gisella Perl | EAN 9783737411547 | ISBN 3-7374-1154-9 | ISBN 978-3-7374-1154-7
Leseprobe

»Meine liebe Dr. Perl, dies ist ein außerordentlich interessantes und schreckliches Manuskript, und ich denke, es sollte nicht nur veröffentlicht, sondern auch von so vielen Menschen wie möglich gelesen werden. Mit den besten Grüßen, ihre Eleanor Roosevelt« # »Der Engel von Auschwitz« The Jerusalem Post
Die Einführung allein lässt dem Leser schon das Blut in den Adern gefrieren. Gisella Perls Erinnerungen lassen Aufhorchen, Staunen (im negativen Sinne), sind erschütternd ... Blog | aus-erlesen. de
In den episodenartigen Kapiteln erinnert sich Gisella Pearl an einzelne Patientinnen und gibt ihnen somit nicht nur einen Namen, sondern auch ihre Individualität zurück. www. isb. bayern. de

Ich war eine Ärztin in Auschwitz

von Gisella Perl, herausgegeben von Andrea Rudorff, aus dem Englischen übersetzt von Klaudia Ruschkowski
»Niemand, der lebend aus einem deutschen Vernichtungslager herauskam, wird je das Bild vergessen, das uns in Auschwitz empfing. Wie große, schwarze Wolken hing der Rauch des Krematoriums über dem Lager.« Gisella Perl Nur drei Jahre nach ihrer Befreiung veröffentlichte die jüdische Frauenärztin Gisella Perl einen Bericht von ihrer Internierung in Auschwitz. Im Mai 1944 wurde sie im Rahmen der Judendeportationen aus Ungarn und den ungarisch besetzten Gebieten mit ihrer Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Als Gynäkologin wurde sie als Lagerärztin im Frauenlager eingesetzt. Die Aufgaben, die auf sie zukamen, widersprachen jeglichen humanen und medizinischen Werten. Die menschenverachtenden Experimente des Lagerarztes Josef Mengele unter anderem an schwangeren Frauen waren Folter und führten zu qualvollem Tod. Perl leistete Widerstand, indem sie die Frauen durch heimliche Abtreibungen vor den sadistischen Übergriffen bewahrte. Präzise beschreibt sie das unentwegte Ringen um Menschenwürde angesichts der perfiden Bestialität des Nazi-Regimes.