Niedersächsisches Ortsnamenbuch / Die Ortsnamen des Landkreises Oldenburg, der Stadt Oldenburg und der Stadt Delmenhorst von Jens Kersting | ISBN 9783739515212

Niedersächsisches Ortsnamenbuch / Die Ortsnamen des Landkreises Oldenburg, der Stadt Oldenburg und der Stadt Delmenhorst

von Jens Kersting
Buchcover Niedersächsisches Ortsnamenbuch / Die Ortsnamen des Landkreises Oldenburg, der Stadt Oldenburg und der Stadt Delmenhorst | Jens Kersting | EAN 9783739515212 | ISBN 3-7395-1521-X | ISBN 978-3-7395-1521-2
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
1. historisch interessierte Einwohner der Stadt und des Kreises Oldenburg und der Stadt Delmenhorst 2. Namenforscher und Sprachwissenschaftler 3. Landeshistoriker Niedersachsen

Das bedeutet der Name »Delmenhorst«
Viele Ortsnamen spiegeln wider, welche Umgebung, Personen oder Gewässer die jeweiligen Flächen prägten. Jens Kersting hat unter anderem Delmenhorst erforscht. Welchen seltenen Fund er in der Delmestadt machte.
»Ortsnamen sind spannend, weil sie zeigen, wie die Menschen früher auf die Welt blickten«, erklärt der promovierte Sprachwissenschaftler Jens Kersting. Die Motive seien verschieden, etwa Himmelsrichtungen wurden einbezogen, Personen- oder Gewässernamen aufgegriffen und selten Tierarten für die Namensgebung gewählt. »Häufig wird die natürliche Umgebung widergespiegelt – ob es hügelig oder flach, trocken oder sumpfig war«, sagt Kersting. Für sein jüngst erschienenes Buch »Die Ortsnamen des Landkreises Oldenburg, der Stadt Oldenburg und der Stadt Delmenhorst« hat er sich mit 205 Ortsnamen aus der Region befasst.
Désirée Bertram, in: Delmenhorster Kurier, 18.12.2023
https://www. weser-kurier. de/stadt-delmenhorst/delmenhorster-ortsnamen-erforscht-diese-seltenheit-fand-jens-kersting-doc7t7jo73lxdl122rv8gkj

Niedersächsisches Ortsnamenbuch / Die Ortsnamen des Landkreises Oldenburg, der Stadt Oldenburg und der Stadt Delmenhorst

von Jens Kersting
Im Ortsnamenbuch für den Landkreis Oldenburg, die Stadt Oldenburg und die Stadt Delmenhorst werden 205 Siedlungsnamen untersucht, die seit den Anfängen der schriftlichen Überlieferung im neunten Jahrhundert bis zum Jahr 1600 erstmals historisch belegt sind. Darunter befinden sich die Namen 28 untergegangener oder heute in größeren Siedlungseinheiten aufgegangener Orte. Der siebzehnte Band des Niedersächsischen Ortsnamenbuchs dokumentiert diese komplexe und vielschichtige Ortsnamenlandschaft anhand ausgewählter historischer Belege für die Entwicklung der behandelten Namen und erarbeitet für jeden eine wissenschaftlich fundierte Deutung. Dabei werden auch die Namen der Flüsse, die in den Ortsnamen enthalten sind (z. B. Delme oder Hunte), in den Blick genommen. Das Material liefert Erkenntnisse für die niederdeutsche Sprachgeschichte und Namenkunde und bietet darüber hinaus eine Grundlage für weitere Forschungen u. a. zur Landes- und Siedlungsgeschichte, zur Kulturgeographie und zur Genealogie. Daneben ist es für alle von Interesse, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen wollen. https://www. regionalgeschichte. de/detailview? no=1521