Der verlorene Sohn von Tibet von Eliot Pattison | Roman | ISBN 9783746622149

Der verlorene Sohn von Tibet

Roman

von Eliot Pattison, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Haufschild
Buchcover Der verlorene Sohn von Tibet | Eliot Pattison | EAN 9783746622149 | ISBN 3-7466-2214-X | ISBN 978-3-7466-2214-9
Leseprobe

Handelsblatt: Pattison gelingt es, politische Gegenwart, intensive Landschaftsbeschreibungen und den Einblick in die Welt verborgener Klöster und geheimer Riten so zu verbinden, dass der Leser am Ende zum Tibet-Kenner wird, auch ohne dort hingereist zu sein.

taz. Die Tageszeitung: Wer die Tibet-Krise verstehen will, sollte Pattison lesen. ... Er nutzt das Medium des Krimis, um globale kulturelle, politische und ökonomische Interessenverflechtungen zum Schaden einer ethnischen Minderheit sichtbar zu machen.

Die Rheinpfalz: Pattisons Tibet-Krimis handeln von Fortschrittsglauben und Ideologie, von kultureller Integrität und Menschlichkeit. Und von Geduld, natürlich. Von der Kunst, die Zeit auch einmal am Wegrand abzulegen für eine kleine Weile.

Reutlinger General-Anzeiger: Shan klärt auch diesmal nicht nur den Fall auf, sondern zeigt, was es zu bewahren gilt: Eine Lebensweise, die in der industrialisierten Welt zwar nicht effizient ist, in der aber der sonst verschüttete Kontakt zur eigenen Seele für ein erfülltes Leben sorgt.

Nürnberger Nachrichten: Pattison ist ein intimer Kenner der tibetischen Kultur. Detektiv Shan ist für den Leser auch Reisebegleiter durch eine fremdartige Welt.

Stuttgarter Zeitung: Die verblüffendste Fertigkeit dieses Autors besteht darin, Geschichten voll durchgeistigter Mönche, wahrsagender Orakel und böser Geister nicht in spannenden Exotikkitsch für die Sinnsucherfraktion zu verwandeln. Seine Bücher behalten den Anspruch des Kriminalromans, handfeste Geschichten vom Versuch der Herstellung irdischer Gerechtigkeit zu erzählen. ... Kein Zweifel, in Pattisons Büchern geht es um Heldentum und Opfergeist - aber sie kippen nie in martialische Märtyrerverehrung. Und sie rufen Unrecht ins Gedächtnis: Seelenfrieden und Zorn gehen hier ineinander.

Handelsblatt: ... wie kein anderer beschreibt Pattison die verwundete Seele Tibets.

Zitty - Stadtmagazin Berlin: Ein kluger Ethnokrimi von Format.

Der verlorene Sohn von Tibet

Roman

von Eliot Pattison, aus dem Englischen übersetzt von Thomas Haufschild

„Für alle, die sich gern in exotische Welten entführen lassen.“ Brigitte In einem geheimen Kloster feiert Shan den Geburtstag des Dalai Lama. Doch damit gerät er in einen Krieg, den die chinesischen Besatzer gegen internationale Kunsträuber führen. Als er sich weigert, für die Chinesen zu ermitteln, stellt man ihn vor eine Wahl, die ihm das Herz zerreißt ... Eliot Pattison hat mit Shan einen Helden geschaffen, der mit dem Scharfsinn eines Meisterdetektivs und der Weisheit eines buddhistischen Mönchs für die Wahrheit kämpft.