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Mein September in der Mongolei
Eintauchen in die Welt einer Kleinstadt in der Wüste Gobi
von Lilo SiegelDieser Reisebericht der Autorin nimmt Sie mit in den westlichen Teil der riesigen Mongolei, die sich als Sandwich zwischen Russland und China behauptet.
Der ehrenamtliche Einsatz über SES (Senior Expert Service) an einer kleinen Grundschule in Altai in der Wüste Gobi bietet nicht nur Informationen über das Bildungssystem des Landes. Vielmehr eröffnen ihr die herzliche Aufnahme und die selbstverständliche Einbindung in das Kollegium der Schule authentische Einblicke in eine vollkommen fremde Lebensweise. So erlebt sie Besuche bei Familien, die weitab von der Stadt irgendwo in der Wüste in einem Ger leben und nicht auf üblichen Verkehrswegen erreichbar sind. Die Menschen in diesem Teil des Landes scheinen mit Religion und Natur noch eng verbunden zu sein. Traditionen wie das Adlerfest am Fuße des Alteigebirges werden gepflegt, wobei Touristen inzwischen sehr willkommen sind. Eine besondere Herausforderung an das europäische Verdauungssystem stellt die sehr fleisch- und fettlastige mongolische Ernährung auf dem Land. Aber auch diese, wie so manch andere überraschende Wendung während ihres Aufenthalts, lernt die Autorin mit spontaner Lösungsfindung, Bereitschaft zu Flexibilität und einer Prise Selbstironie zu meistern. Nur der kurze Aufenthalt in der europäisch wirkenden Hauptstadt Ulaanbaatar versetzt die Autorin in die Rolle einer Touristin.
Der ehrenamtliche Einsatz über SES (Senior Expert Service) an einer kleinen Grundschule in Altai in der Wüste Gobi bietet nicht nur Informationen über das Bildungssystem des Landes. Vielmehr eröffnen ihr die herzliche Aufnahme und die selbstverständliche Einbindung in das Kollegium der Schule authentische Einblicke in eine vollkommen fremde Lebensweise. So erlebt sie Besuche bei Familien, die weitab von der Stadt irgendwo in der Wüste in einem Ger leben und nicht auf üblichen Verkehrswegen erreichbar sind. Die Menschen in diesem Teil des Landes scheinen mit Religion und Natur noch eng verbunden zu sein. Traditionen wie das Adlerfest am Fuße des Alteigebirges werden gepflegt, wobei Touristen inzwischen sehr willkommen sind. Eine besondere Herausforderung an das europäische Verdauungssystem stellt die sehr fleisch- und fettlastige mongolische Ernährung auf dem Land. Aber auch diese, wie so manch andere überraschende Wendung während ihres Aufenthalts, lernt die Autorin mit spontaner Lösungsfindung, Bereitschaft zu Flexibilität und einer Prise Selbstironie zu meistern. Nur der kurze Aufenthalt in der europäisch wirkenden Hauptstadt Ulaanbaatar versetzt die Autorin in die Rolle einer Touristin.