Tac Tic

When she left RADI designers, which she had cofounded, in 2003, the young French designer Florence Doléac decided to develop her own work. Remaining true to her principles, she ventured to produce objects with a distanced attitude colored by humor. Her discourse treats themes as fundamental as our behavior in our familiar domestic surroundings, when doing housework, or in our free time. When we discover her creations we are constantly pushed to question anew how we sit down, eat, walk, lie down: she responds to questions of function and utility with wit and poetry. This monograph presents her work in chronological order with commentaries. The exhibition at mudac (musée de design et d’arts appliqués contemporains) is documented in the book as a photo reportage. Florence Doléac was awarded the coveted Prix de la presse pour les Arts et la Culture, the Globes de Cristal, in 2006. Since 2000 she has been teaching at the Ecole cantonale d’Art de Lausanne (ECAL). Mit ihrem Weggang 2003 von RADI designers, deren Mitbegründerin sie war, entscheidet sich die junge französische Designerin Florence Doléac, ihre persönliche Arbeit weiterzuentwickeln. Ihren Grundsätzen treu bietet sie oft ungewöhnliche und sinnverschobene Lösungsvorschläge an; sie wagt sich in die Herstellung von Objekten mit einer mit Witz gefärbten Distanziertheit. Ihr Diskurs behandelt so grundsätzliche Themen wie unser Verhalten in der vertrauten häuslichen Umgebung, im Verrichten der Hausarbeit oder in der Freizeit. Beim Entdecken ihrer Kreationen werden wir immer wieder dazu angehalten, die Art, wie wir uns hinsetzen, essen, gehen, hinlegen, neu zu hinterfragen: Auf Fragen nach der Funktion und Nützlichkeit antwortet sie mit Witz und Poesie. Die Monografie zeigt ihr Schaffen in einer kommentierten, chronologischen Darstellung. Die Ausstellung im mudac ist in Form einer Fotoreportage in dem Buch dokumentiert. Florence Doléac wurde 2006 mit dem begehrten « Prix de la presse pour les Arts et la Culture », den « Globes de Cristal », ausgezeichnet. Sie unterrichtet seit 2000 an der Ecole cantonale d’Art de Lausanne (ECAL).