Denken durch die Dinge | Siegfried Kracauer im Kontext | ISBN 9783770546213

Denken durch die Dinge

Siegfried Kracauer im Kontext

Mitwirkende
Beiträge vonGünter Butzer
Beiträge vonGérard Raulet
Beiträge vonHelmut Stalder
Beiträge vonMarkus Schroer
Beiträge vonClaus Volkenandt
Beiträge vonStephanie Waldow
Beiträge vonJoachim Jacob
Beiträge vonDirk Oschmann
Beiträge vonFrank Grunert
Beiträge vonDorothee Kimmich
Beiträge vonDetlev Schöttker
Band herausgegeben vonFrank Grunert
Band herausgegeben vonDorothee Kimmich
Buchcover Denken durch die Dinge  | EAN 9783770546213 | ISBN 3-7705-4621-0 | ISBN 978-3-7705-4621-3

Denken durch die Dinge

Siegfried Kracauer im Kontext

Mitwirkende
Beiträge vonGünter Butzer
Beiträge vonGérard Raulet
Beiträge vonHelmut Stalder
Beiträge vonMarkus Schroer
Beiträge vonClaus Volkenandt
Beiträge vonStephanie Waldow
Beiträge vonJoachim Jacob
Beiträge vonDirk Oschmann
Beiträge vonFrank Grunert
Beiträge vonDorothee Kimmich
Beiträge vonDetlev Schöttker
Band herausgegeben vonFrank Grunert
Band herausgegeben vonDorothee Kimmich
Siegfried Kracauer ist trotz der erfreu-lichen Fortschritte, die die Herausgabe seiner Werke in den letzten Jahren gemacht hat, immer noch weit weni-ger bekannt als viele seiner Zeitgenos-sen. Obwohl seine Theorien und Konzepte in jüngster Zeit zunehmen auf Interesse gestoßen sind, bedarf die Eigenart seines philosophischen Den-kens noch immer der genaueren Auf-arbeitung. Diese Besonderheiten werden freilich erst dann hinreichend sichtbar, wenn Kracauers Werk von seinem Kontext her wahrgenommen und untersucht wird: denn die bestehenden Berüh-rungspunkte mit den philosophischen und ästhetischen Konzepten von Ben-jamin, Adorno, Cassirer, Warburg und anderen werfen einerseits die Frage nach Kracauers Selbständigkeit auf und sind andererseits der Schlüssel für deren Beantwortung. Der Band setzt hier an und versucht, in einer verglei-chenden interdisziplinären Perspektive die internen Strukturen und die spezifi-sche Produktivität von Kracauers Schaffen zu klären. Dabei wird ein Realismus sichtbar, der keineswegs ‚wunderlich’ ist, wie Adorno mit kriti-schem Akzent noch in den 60er Jah-ren bemerkte, sondern sich durch eine Nähe zu den Phänomenen und eine ungewöhnliche analytische Schärfe gleichermaßen auszeichnet.