Verschleierter Orient - Entschleierter Okzident? | (Un)Sichtbarkeit in Politik, Recht, Kunst und Kultur seit dem 19. Jahrhundert | ISBN 9783770552863

Verschleierter Orient - Entschleierter Okzident?

(Un)Sichtbarkeit in Politik, Recht, Kunst und Kultur seit dem 19. Jahrhundert

herausgegeben von Elke Frietsch, Bettina Dennerlein und Therese Steffen
Mitwirkende
Beiträge vonBettina Dennerlein
Beiträge vonSusanne Baer
Beiträge vonNadia Al-Bagdadi
Beiträge vonSabine Damir-Geilsdorf
Beiträge vonHildegard Frübis
Beiträge vonSusanne Lanwerd
Beiträge vonClaudia Opitz-Belakhal
Beiträge vonTherese Steffen
Beiträge vonSilke Wenk
Beiträge vonUlrike Brunotte
Herausgegeben vonElke Frietsch
Herausgegeben vonBettina Dennerlein
Herausgegeben vonTherese Steffen
Buchcover Verschleierter Orient - Entschleierter Okzident?  | EAN 9783770552863 | ISBN 3-7705-5286-5 | ISBN 978-3-7705-5286-3

Verschleierter Orient - Entschleierter Okzident?

(Un)Sichtbarkeit in Politik, Recht, Kunst und Kultur seit dem 19. Jahrhundert

herausgegeben von Elke Frietsch, Bettina Dennerlein und Therese Steffen
Mitwirkende
Beiträge vonBettina Dennerlein
Beiträge vonSusanne Baer
Beiträge vonNadia Al-Bagdadi
Beiträge vonSabine Damir-Geilsdorf
Beiträge vonHildegard Frübis
Beiträge vonSusanne Lanwerd
Beiträge vonClaudia Opitz-Belakhal
Beiträge vonTherese Steffen
Beiträge vonSilke Wenk
Beiträge vonUlrike Brunotte
Herausgegeben vonElke Frietsch
Herausgegeben vonBettina Dennerlein
Herausgegeben vonTherese Steffen
Seit dem 11. September 2001 ist der Islam zu einem zentralen Feindbild der westlichen Welt geworden. In unserer Bilderpolitik kommen zahlreiche Metaphern des Ver- und Entschleierns zum Einsatz, um das Eigene vom Fremden abzugrenzen. Der Okzident wird als freiheitlich, offen und transparent dargestellt, während der Orient verschleiert erscheint: undemokratisch, rückschrittlich, geheimnisvoll und bedrohlich. Diese politischeMetaphorik ist geschlechtlich codiert. Die geheimnisvolleHaremsdame oder die unterdrückte Orientalin gehören seit derAufklärung ebenso zu ihrem Repertoire wie Allegorien derWahrheit, Freiheit und Gleichheit in Bildern nackter Weiblichkeit. Die interdisziplinären Beiträge des vorliegenden Bandes setzen sichkritisch mit diesen Phänomenen auseinander.