Das Geschlecht der Antike | Zur Interdependenz von Antike- und Geschlechterkonstruktionen von 1700 bis zur Gegenwart | ISBN 9783770555581

Das Geschlecht der Antike

Zur Interdependenz von Antike- und Geschlechterkonstruktionen von 1700 bis zur Gegenwart

herausgegeben von Anna Heinze und Friederike Krippner
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Boyken
Beiträge vonMarcus Becker
Beiträge vonFriederike Krippner
Beiträge vonThomas Späth
Beiträge vonSteffi Grundmann
Beiträge vonChristian Weber
Beiträge vonDaniel Wendt
Beiträge vonAnna-Lena Scholz
Beiträge vonConstanze Baum
Beiträge vonKatja Lubitz
Beiträge vonMarie-Pierre Harder
Beiträge vonOliver Leege
Beiträge vonAnna-Maria Valerius
Beiträge vonDennis Borghardt
Beiträge vonSandra Hesse
Herausgegeben vonAnna Heinze
Herausgegeben vonFriederike Krippner
Buchcover Das Geschlecht der Antike  | EAN 9783770555581 | ISBN 3-7705-5558-9 | ISBN 978-3-7705-5558-1

Das Geschlecht der Antike

Zur Interdependenz von Antike- und Geschlechterkonstruktionen von 1700 bis zur Gegenwart

herausgegeben von Anna Heinze und Friederike Krippner
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Boyken
Beiträge vonMarcus Becker
Beiträge vonFriederike Krippner
Beiträge vonThomas Späth
Beiträge vonSteffi Grundmann
Beiträge vonChristian Weber
Beiträge vonDaniel Wendt
Beiträge vonAnna-Lena Scholz
Beiträge vonConstanze Baum
Beiträge vonKatja Lubitz
Beiträge vonMarie-Pierre Harder
Beiträge vonOliver Leege
Beiträge vonAnna-Maria Valerius
Beiträge vonDennis Borghardt
Beiträge vonSandra Hesse
Herausgegeben vonAnna Heinze
Herausgegeben vonFriederike Krippner
Die Beiträge des Bandes fokussieren auf zwei Problemkomplexe, die nur auf den ersten Blick weit voneinander entfernt scheinen. Denn die diskursiven Kategorien ›Geschlecht‹ und ›Antike‹ ähneln sich in ihrer Struktur und Funktion. Ihr Gebrauch folgt verwandten Inszenierungsregeln, und sie erfüllen zugleich eine ähnliche Funktion für die Selbstverständigungs- und Positionierungsakte von politischen Gesellschaften und kulturellen Deutungsgemeinschaften. Auf der Grundlage dieser systematischen Ähnlichkeiten geht der interdisziplinäre Band anhand von Beispielen aus Literatur-, Kunst-, Film- und Wissenschaftsgeschichte den spannungsreichen Beziehungen von ›Geschlecht‹ und ›Antike‹ vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart nach. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Fragen, die in wechselseitiger Abhängigkeit zu denken sind: Welche Rolle spielt die Kategorie ›Geschlecht‹ bei der Konstruktion der Antike? Und umgekehrt: Welche Funktion übernimmt die Referenz auf die Antike bei der Konstruktion von Geschlecht in nachantiken Gesellschaften?