rhythmos | Formen des Unbeständigen nach Hölderlin | ISBN 9783770558216

rhythmos

Formen des Unbeständigen nach Hölderlin

herausgegeben von Moritz Hannemann und Jörn Etzold
Mitwirkende
Beiträge vonUlrike Haß
Beiträge vonMaud Meyzaud
Beiträge vonMartin Jörg Schäfer
Beiträge vonMarita Tatari
Beiträge vonMoritz Hannemann
Beiträge vonThomas Forrer
Beiträge vonHanna Höfer-Lück
Beiträge vonEsa Kirkkopelto
Beiträge vonYashar Mohagheghi
Beiträge vonRasmus Nordholt
Beiträge vonLaurent Chétouane
Beiträge vonJörn Etzold
Beiträge vonSamuel Weber
Herausgegeben vonMoritz Hannemann
Herausgegeben vonJörn Etzold
Buchcover rhythmos  | EAN 9783770558216 | ISBN 3-7705-5821-9 | ISBN 978-3-7705-5821-6

rhythmos

Formen des Unbeständigen nach Hölderlin

herausgegeben von Moritz Hannemann und Jörn Etzold
Mitwirkende
Beiträge vonUlrike Haß
Beiträge vonMaud Meyzaud
Beiträge vonMartin Jörg Schäfer
Beiträge vonMarita Tatari
Beiträge vonMoritz Hannemann
Beiträge vonThomas Forrer
Beiträge vonHanna Höfer-Lück
Beiträge vonEsa Kirkkopelto
Beiträge vonYashar Mohagheghi
Beiträge vonRasmus Nordholt
Beiträge vonLaurent Chétouane
Beiträge vonJörn Etzold
Beiträge vonSamuel Weber
Herausgegeben vonMoritz Hannemann
Herausgegeben vonJörn Etzold
Rhythmus ist die Form dessen, was unbeständig, vielfältig, mannigfaltig ist. Beiträge von Samuel Weber, Ulrike Haß, Esa Kirkkopelto und anderen untersuchen die ästhetische und politische Dimension von Rhythmus in Theater, Literatur, Musik und Film. Émile Benveniste nennt den Rhythmus „die improvisierte, momentane und veränderliche Form“. Rhythmus entsteht durch Unterbrechungen, durch Abstände und Differenzen; erst als Rhythmus kann ein gemeinsamer Zeitraum sinnlich wahrnehmbar werden. Theorien des Politischen sind seit Platon fast ausnahmslos implizite Theorien des Rhythmus. Deshalb ist wiederum eine Reflexion des Rhythmus nötig, um das Politische der Kunst - und insbesondere des Theaters - neu zu denken. In Hölderlins Texten zur Tragödie, bei Sophokles, Kleist, Novalis, Benjamin, Rilke, Rossellini, Deleuze/Guattari und im Theater der Gegenwart suchen die Autorinnen und Autoren nach den Formen des Unbeständigen.