Lose Leute | Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit | ISBN 9783770561728

Lose Leute

Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Franz Fromholzer, Jörg Wesche und Julia Amslinger
Mitwirkende
Beiträge vonKarin Gludovatz
Beiträge vonHeinrich Bosse
Beiträge vonBernhard Jahn
Beiträge vonDirk Niefanger
Beiträge vonFranz Fromholzer
Beiträge vonEva Brugger
Beiträge vonJörg Wesche
Beiträge vonJulia Amslinger
Beiträge vonGerhard Ammerer
Beiträge vonJosef Bongartz
Beiträge vonMichael Heinemann
Beiträge vonAndreas Solbach
Beiträge vonDirk Werle
Herausgegeben vonFranz Fromholzer
Herausgegeben vonJörg Wesche
Herausgegeben vonJulia Amslinger
Buchcover Lose Leute  | EAN 9783770561728 | ISBN 3-7705-6172-4 | ISBN 978-3-7705-6172-8

Lose Leute

Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Franz Fromholzer, Jörg Wesche und Julia Amslinger
Mitwirkende
Beiträge vonKarin Gludovatz
Beiträge vonHeinrich Bosse
Beiträge vonBernhard Jahn
Beiträge vonDirk Niefanger
Beiträge vonFranz Fromholzer
Beiträge vonEva Brugger
Beiträge vonJörg Wesche
Beiträge vonJulia Amslinger
Beiträge vonGerhard Ammerer
Beiträge vonJosef Bongartz
Beiträge vonMichael Heinemann
Beiträge vonAndreas Solbach
Beiträge vonDirk Werle
Herausgegeben vonFranz Fromholzer
Herausgegeben vonJörg Wesche
Herausgegeben vonJulia Amslinger
Anhand von literarischen und historischen Textzeugen des 16. bis 18. Jahrhunderts beschreibt das Buch ›lose Leute‹ und ihre Künste jenseits der abwertenden Sammelkategorie des Vagabunden. Erstmals systematisch sichtbar gemacht wird auf diese Weise die kulturdynamische Bedeutung frühneuzeitlicher Mobilität. ›Lose Leute‹: Mit dieser Formel Harsdörffers unternimmt das Buch die (literar-)historische Bestandsaufnahme eines Gattungs- und Medienhorizonts des Vaganten, der sich von indizierenden Quellen (z. B. Liber vagatorum) über fiktionale Genres (z. B. Schelmenroman, Fastnachtspiel) bis zu ephemeren Textzeugen (z. B. Flugblatt, Theaterzettel) erstreckt. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion zeitgenössischer Existenz- und Ausdrucksformen des Vaganten in Literatur, Musik und bildender Kunst. Auf diese Weise konturiert sich frühneuzeitliche Mobilität als neuer Forschungsgegenstand.