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Botterkrem un Bunnekaffe
Verzällcher us der Weetschaftswunder-Zick en Kölle
von Margareta Schumacher, Vorwort von Heribert A HilgersKöln im Wirtschaftswunder.
Nach dem erfolgreichen Buch „Maisbrut un Muckefuck“ legt die Autorin hier Geschichten aus den Jahren vor, in denen es den Kölnern langsam besser ging. Dom- und Stadtjubiläum wurden in großem Stil gefeiert. Die gewonnene Fußballweltmeisterschaft 1954 weckte Begeisterung. Die kleinen Leute „us dem Veedel“ konnten sich wieder etwas leisten. Italien wurde zum „Land der Sehnsucht“, während die italienischen Gastarbeiter, „de Itaker“, meist Fremde blieben. Und wollte ein Kölner die Tochter „vun Pimocke“ (Ostflüchtlingen) heiraten, so bekam er Widerstand zu spüren. Beharrte er trotz allem darauf, gab es beim Hochzeitsfest Botterkrem un Bunnekaffe, den Inbegriff des neuen (bescheidenen) Wohlstands.
Nach dem erfolgreichen Buch „Maisbrut un Muckefuck“ legt die Autorin hier Geschichten aus den Jahren vor, in denen es den Kölnern langsam besser ging. Dom- und Stadtjubiläum wurden in großem Stil gefeiert. Die gewonnene Fußballweltmeisterschaft 1954 weckte Begeisterung. Die kleinen Leute „us dem Veedel“ konnten sich wieder etwas leisten. Italien wurde zum „Land der Sehnsucht“, während die italienischen Gastarbeiter, „de Itaker“, meist Fremde blieben. Und wollte ein Kölner die Tochter „vun Pimocke“ (Ostflüchtlingen) heiraten, so bekam er Widerstand zu spüren. Beharrte er trotz allem darauf, gab es beim Hochzeitsfest Botterkrem un Bunnekaffe, den Inbegriff des neuen (bescheidenen) Wohlstands.