Von Wien nach Konstantinopel 1530 von Jan Ulrich Büttner | Deutsch-türkische Diplomatie am Beginn des 16. Jahrhunderts | ISBN 9783775259217

Von Wien nach Konstantinopel 1530

Deutsch-türkische Diplomatie am Beginn des 16. Jahrhunderts

von Jan Ulrich Büttner und Mark Feuerle
Mitwirkende
Autor / AutorinJan Ulrich Büttner
Autor / AutorinMark Feuerle
Buchcover Von Wien nach Konstantinopel 1530 | Jan Ulrich Büttner | EAN 9783775259217 | ISBN 3-7752-5921-X | ISBN 978-3-7752-5921-7

Von Wien nach Konstantinopel 1530

Deutsch-türkische Diplomatie am Beginn des 16. Jahrhunderts

von Jan Ulrich Büttner und Mark Feuerle
Mitwirkende
Autor / AutorinJan Ulrich Büttner
Autor / AutorinMark Feuerle
Im Jahr 1530 brechen in der Nähe von Wien die beiden Gesandten Joseph von Lamberg und Niclas Jurišic von Güns (heute Köszeg, Ungarn) in Richtung Konstantinopel auf, um im Auftrag der Habsburger Ferdinand I. und Karl. V. mit dem türkischen Kaiser einen Friedensvertrag auszuhandeln. Ihre Reise führt sie über den unruhigen Balkan in die alte Hauptstadt des byzantinischen Reiches, wo sie eine diplomatische Situation vorfinden, auf die sie nur ungenügend vorbereitet sind. Anhand zeitgenössischer Quellen kann der Leser nun erstmals Vorgeschichte, Reiseweg und Verhandlungsverlauf einer diplomatischen Mission des 16. Jahrhunderts nachvollziehen, deren Folgen schließlich unter anderem in der dramatischen Belagerung des kleinen Städtchens Güns und der lebensgefährlichen lage eines der Verhandlungsführer gipfeln. Die Autoren:
Dr. phil. Jan Ulrich Büttner studierte in Tübingen, Groningen (NL) und Bremen Geschichte und Germanistik. Er promovierte 2002 mit einer Arbeit zur Wissenschaftsgeschichte des Asbestes in der Vormoderne (veröffentlicht 2004). Zur Zeit ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Mittelalterlichen Geschichte an der Universität Bremen. Dr. phil. Mark Feuerle (MA) studierte in Bremen Geschichte, Philosophie und Kulturwissenschaften. Er promovierte 2003 am Institut für Geschichte und Historische Landesforschung der Universität Vechta zur Thematik von „Garnison und Gesellschaft“ (veröffentlicht 2004). Zur Zeit vertritt er den Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte am Historischen Seminar der Leibniz-Universität in Hannover.