Egmont von Johann Wolfgang Goethe | Italienisch / Deutsch | ISBN 9783777219257

Egmont

Italienisch / Deutsch

von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Ludwig van Beethoven, Friedrich Mosengeil und Franz Grillparzer, herausgegeben von Bodo Plachta
Mitwirkende
Autor / AutorinJohann Wolfgang Goethe
Autor / AutorinFriedrich Schiller
Autor / AutorinLudwig van Beethoven
Autor / AutorinFriedrich Mosengeil
Autor / AutorinFranz Grillparzer
Herausgegeben vonBodo Plachta
Buchcover Egmont | Johann Wolfgang Goethe | EAN 9783777219257 | ISBN 3-7772-1925-8 | ISBN 978-3-7772-1925-7

Egmont

Italienisch / Deutsch

von Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Ludwig van Beethoven, Friedrich Mosengeil und Franz Grillparzer, herausgegeben von Bodo Plachta
Mitwirkende
Autor / AutorinJohann Wolfgang Goethe
Autor / AutorinFriedrich Schiller
Autor / AutorinLudwig van Beethoven
Autor / AutorinFriedrich Mosengeil
Autor / AutorinFranz Grillparzer
Herausgegeben vonBodo Plachta
Goethes ›Lesedrama‹ Egmont über den Freiheitskampf der Niederländer hatte zunächst wenig Erfolg auf dem Theater. Der kam, als Schiller das Drama auf Bitten Goethes tiefgreifendbearbeitete. Den eigentlichen Durchbruch erlebte das Werk aber erst mit Beethovens Bühnenmusik 1810, die freilich für eine Aufführung mit dem Theatertext zu lang geriet. So schrieb Friedrich Mosengeil einen Deklamationstext, der auch Goethes Beifall fand – wegen seiner politisch liberalen Färbung und seinem Freiheitspathos jedoch keinen Anklang beim zensurfürchtigen Wiener Konzertbetrieb. Dort bekam 1834 Franz Grillparzer noch einmal einen Auftrag für einen Deklamationstext zu den Aufführungen von Beethovens Egmont-Musik, und diese Textfassung ist bis heute populär geblieben. Zum Beethoven-Jahr 2020, dem 250. Geburtstag des Komponisten, präsentiert diese Studienausgabe erstmals einen zentralen Text der Weimarer und der Wiener Klassik in all seinen unterschiedlichen Gestalten und Bearbeitungen. Das Außerordentliche der Egmont-Dichtung zeigt sich in der glücklichen Fügung, dass Goethe, Schiller, Beethoven und Grillparzer zusammenfanden, um ein Werk zu ersinnen, zu bearbeiten, bühnentauglich zu machen oder durch Musik zu ergänzen – schlussendlich ein wahres ›Gesamtkunstwerk‹.