Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik von Gotthard Günther | Mit einem Anhang »Das Phänomen der Orthogonalität« und mit einem Fragment aus dem Nachlass »Die Metamorphose der Zahl« | ISBN 9783787310333

Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik

Mit einem Anhang »Das Phänomen der Orthogonalität« und mit einem Fragment aus dem Nachlass »Die Metamorphose der Zahl«

von Gotthard Günther, herausgegeben von Bernhard Mitterauer und Claus Baldus
Mitwirkende
Autor / AutorinGotthard Günther
Herausgegeben vonBernhard Mitterauer
Herausgegeben vonClaus Baldus
Buchcover Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik | Gotthard Günther | EAN 9783787310333 | ISBN 3-7873-1033-9 | ISBN 978-3-7873-1033-3
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Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik

Mit einem Anhang »Das Phänomen der Orthogonalität« und mit einem Fragment aus dem Nachlass »Die Metamorphose der Zahl«

von Gotthard Günther, herausgegeben von Bernhard Mitterauer und Claus Baldus
Mitwirkende
Autor / AutorinGotthard Günther
Herausgegeben vonBernhard Mitterauer
Herausgegeben vonClaus Baldus
Mit seinem epochalen Werk »Idee und Grundriß einer nicht-Aristotelischen Logik« (1959) legte Gotthard Günther (1900–1984) den Grundstein für eine radikal neue Form der philosophischen Betrachtung der ontologischen Einheit des Universums, deren Richtigkeit heute (auch unabhängig von Günther und in der Regel auf ungleich niedrigerem Niveau) von den Wissenschaften bestätigt wird (so z. B. in der Chaos-Forschung). Gegen die klassische (aristotelische) Logik, die nur zweiwertige Entscheidungen für verbindlich hält (eine Behauptung ist entweder wahr oder falsch), zeigt Günther auf, dass die - mathematisch widerspruchsfrei formulierbare - mehrwertige Logik auch auf dem Gebiet der Ontologie, d. i. der Erfassung der Grundstrukturen des natürlichen Universums und des gesellschaftlichen Dialogs zwischen dem Ich und dem Du, Erkenntnismöglichkeiten eröffnet, die das Limit des klassischen Denkens rational überwinden.