Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins von Edmund Husserl | Mit den Texten aus der Erstausgabe und dem Nachlaß | ISBN 9783787324422

Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins

Mit den Texten aus der Erstausgabe und dem Nachlaß

von Edmund Husserl, herausgegeben von Rudolf Bernet
Mitwirkende
Autor / AutorinEdmund Husserl
Herausgegeben vonRudolf Bernet
Einführung vonRudolf Bernet
Buchcover Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins | Edmund Husserl | EAN 9783787324422 | ISBN 3-7873-2442-9 | ISBN 978-3-7873-2442-2
Leseprobe
»Entscheidend wird [in diesen Texten] die Herausstellung des intentionalen Charakters des Zeitbewußtseins und die wachsende Klärung der ›Intentionalität‹ überhaupt. Das allein macht schon [...] die folgenden Studien zu einer unentbehrlichen Ergänzung der in den Logischen Untersuchungen zum erstenmal aufgenommenen grundsätzlichen Erhellung der Intentionalität.« Martin Heidegger

Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins

Mit den Texten aus der Erstausgabe und dem Nachlaß

von Edmund Husserl, herausgegeben von Rudolf Bernet
Mitwirkende
Autor / AutorinEdmund Husserl
Herausgegeben vonRudolf Bernet
Einführung vonRudolf Bernet
Husserls Studien zum inneren Zeitbewusstsein bilden in ihrer chronologischen Folge sachlich und historisch entscheidende Teilschritte auf dem Weg zur Grundlegung der Phänomenologie.
In Ergänzung zu der berühmten Erstedition des Textes der von Edith Stein redigierten Vorlesungen zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins, die Martin Heidegger 1928 im Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung herausgab, bieten die hier nach den originalen Manuskripten aus dem Nachlass versammelten Texte aus den Jahren 1893–1917 die Möglichkeit, die Fortschritte Husserls in der Analyse des Zeitbewusstseins auch in aller Strenge methodisch nachzuvollziehen.
Im Unterschied zu der ersten Ausgabe dieser Texte in der Philosophischen Bibliothek von 1985 (PhB 362), die sich auf die Präsentation der aus dem Nachlass edierten Texte beschränkte, enthält diese Neuausgabe nun auch den von Edith Stein redigierten Text von 1928, der auf Manuskripten zu einer Göttinger Vorlesung im Wintersemester 1904/05 und ausgewählten Nachträgen bis zum Jahre 1910 beruht und seinerzeit große Beachtung fand, in manchen Teilen aber ohne die Hinzuziehung der Texte aus dem Nachlass nicht hinreichend transparent wird und seine Theorie in wesentlichen Punkten sogar als widersprüchlich erscheinen lässt. Eine fruchtbare Auseinandersetzung mit dieser Theorie muss sich daher im besonderen Maße auf die hier edierten ergänzenden Manuskripte stützen.