Der Zyklop in der Wissenschaft | Kant und die anthropologia transcendentalis. | ISBN 9783787334278

Der Zyklop in der Wissenschaft

Kant und die anthropologia transcendentalis.

herausgegeben von Francesco Valerio Tommasi
Mitwirkende
Herausgegeben vonFrancesco Valerio Tommasi
Beiträge vonNorbert Hinske
Beiträge vonRobert B. Louden
Beiträge vonAnselmo Aportone
Beiträge vonClemens Schwaiger
Beiträge vonJean-Francois Goubet
Beiträge vonAlexei N. Krouglov
Beiträge vonChristoph Böhr
Beiträge vonGualtiero Lorini
Beiträge vonNuria Sánchez Madrid
Beiträge vonMariannina Failla
Beiträge vonRiccardo Pozzo
Beiträge vonMirella Capozzi
Beiträge vonIrene Kajon
Buchcover Der Zyklop in der Wissenschaft  | EAN 9783787334278 | ISBN 3-7873-3427-0 | ISBN 978-3-7873-3427-8
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Der Zyklop in der Wissenschaft

Kant und die anthropologia transcendentalis.

herausgegeben von Francesco Valerio Tommasi
Mitwirkende
Herausgegeben vonFrancesco Valerio Tommasi
Beiträge vonNorbert Hinske
Beiträge vonRobert B. Louden
Beiträge vonAnselmo Aportone
Beiträge vonClemens Schwaiger
Beiträge vonJean-Francois Goubet
Beiträge vonAlexei N. Krouglov
Beiträge vonChristoph Böhr
Beiträge vonGualtiero Lorini
Beiträge vonNuria Sánchez Madrid
Beiträge vonMariannina Failla
Beiträge vonRiccardo Pozzo
Beiträge vonMirella Capozzi
Beiträge vonIrene Kajon
Eine Reflexion aus Kants handschriftlichem Nachlass, in der von einer »anthropologia transcendentalis« die Rede ist, löst Verwunderung aus. Bei allen Vorbehalten wegen der Singularität dieser Formulierung im Kant’schen Werk besitzt die Stelle jedoch eine wichtige Bedeutung und erfordert eine genauere Analyse. Denn in dieser Reflexion erklärt Kant auch, dass ein Gelehrter vermeiden müsse, ein »Cyclop« zu werden, das heißt die Phänomene mit nur einem Auge zu betrachten. Jeder Arzt, Theologe, Jurist, selbst Geometer hat Kant zufolge »noch ein Auge nötig, welches macht, dass er seinen Gegenstand noch aus dem Gesichtspunkte anderer Menschen ansieht«.