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Zugänge zu Archäologie, Bauforschung und Kunstgeschichte - nicht nur in Westfalen
Festschrift für Uwe Lobbedey zum 80. Geburtstag
herausgegeben von Verena Smit und Mareike Liedmann»Es gibt nichts, was es nicht gibt!« Das lernt man von Uwe Lobbedey, der die Dinge seit mehr als 50 Jahren mit den Augen eines unvoreingenommenen archäologischen Bauforschers sieht. Mit seinen innovativen und präzisen Untersuchungsmethoden trug er zur Veränderung des westfälischen Geschichtsbildes bei. Die großen Ausgrabungen in den Domen zu Paderborn und Münster sind nur zwei Beispiele für diese Meilensteine der Mediävistik. In ständigem Austausch mit Kollegen verschiedenster Fächer schärft er nicht nur das Kulturprofil Westfalens, sondern fördert auch den internationalen Dialog. So ist die Wahl der Themenschwerpunkte dieses Buches nur konsequent: 1. Neueste Erkenntnisse zu westfälischen und niedersächsischen Sakralbauten (Paderborn, Osnabrück, Hildesheim), 2. Ergebnisse aktueller Untersuchungen in Nachbarregionen (Köln, Lorsch, Regensburg) und 3. Fragen, die die Grundsätze der architekturgeschichtlichen Forschung berühren (Klosterplan St. Gallen, Westbauten, Chor und Vierung).