Zwischen Rom und Mailand – Liturgische Kircheneinrichtungen des Mittelalters in Italien | Historische Kontexte und interdisziplinäre Perspektiven | ISBN 9783795438869

Zwischen Rom und Mailand – Liturgische Kircheneinrichtungen des Mittelalters in Italien

Historische Kontexte und interdisziplinäre Perspektiven

herausgegeben von Albert Dietl, Elisa Di Natale und Harald Buchinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonAlbert Dietl
Herausgegeben vonElisa Di Natale
Herausgegeben vonHarald Buchinger
Beiträge vonMaria Pia Alberzoni
Beiträge vonMichele Baitieri
Beiträge vonSible de Blaauw
Beiträge vonBenjamin Brand
Beiträge vonAndrew J. M. Irving
Beiträge vonJochen Johrendt
Beiträge vonValentino Pace
Beiträge vonStefano Resconi
Beiträge vonFabio Scirea
Beiträge vonPaolo Tomei
Buchcover Zwischen Rom und Mailand – Liturgische Kircheneinrichtungen des Mittelalters in Italien  | EAN 9783795438869 | ISBN 3-7954-3886-1 | ISBN 978-3-7954-3886-9
Inhaltsverzeichnis 1

Zwischen Rom und Mailand – Liturgische Kircheneinrichtungen des Mittelalters in Italien

Historische Kontexte und interdisziplinäre Perspektiven

herausgegeben von Albert Dietl, Elisa Di Natale und Harald Buchinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonAlbert Dietl
Herausgegeben vonElisa Di Natale
Herausgegeben vonHarald Buchinger
Beiträge vonMaria Pia Alberzoni
Beiträge vonMichele Baitieri
Beiträge vonSible de Blaauw
Beiträge vonBenjamin Brand
Beiträge vonAndrew J. M. Irving
Beiträge vonJochen Johrendt
Beiträge vonValentino Pace
Beiträge vonStefano Resconi
Beiträge vonFabio Scirea
Beiträge vonPaolo Tomei
Liturgien waren gemeinschaftsstiftende, multimediale Ritenhandlungen, die monumentale Kirchenräume modellierten, liturgische Schauplätze bildlich-akustisch inszenierten und städtische Topographien bespielten. In ihren wiederkehrenden, religiös-zivilen Akten durchdrangen sie umfassend und identitätsbildend individuelle Lebenswirklichkeit und kollektive Gesellschaftsordnung. Aus interdisziplinärer Perspektive nimmt der Band erstmals dezidiert das hochmittelalterliche Italien – mit besonderem Augenmerk auf Rom, Mailand und der Toskana – im Spannungsfeld zwischen römischer und ambrosianischer Liturgie, Zentralität und Regionalität, Uniformierung und Partikularität in den Blick. Thematische Schwerpunkte gelten dem Jurisdiktionsbereich und dem Selbstverständnis der Metropole Mailand im Licht der ambrosianischen Eigentradition, dem römischen Stadtraum als Bühne von Repräsentation und Konkurrenz im Medium liturgischer Prozessionen sowie der Bildlichkeit und Bildprogrammatik von Kanzeln als verstetigter Vergegenwärtigung und „Trägern“ liturgischer Handlungen.