Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins von Franz Bösken | Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Band 2, Teil 2 (L-Z). | ISBN 9783795713706

Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins

Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Band 2, Teil 2 (L-Z).

von Franz Bösken
Buchcover Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins | Franz Bösken | EAN 9783795713706 | ISBN 3-7957-1370-6 | ISBN 978-3-7957-1370-6

Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins

Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Band 2, Teil 2 (L-Z).

von Franz Bösken
Die „Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins“ wollen auch im zweiten Band einer zweifachen Aufgaben dienen: einerseits soll versucht werden, einen Einblick in die geschichtliche Entwicklung des Orgelbaues dieser Landschaft zu ermöglichen, andererseits einen Überblick über die vorhandenen Instrumente in den Städten und Gemeinden des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden zu bieten.
Der historische Teil ist abhängig von der Ergiebigkeit der vorhandenen Quellen und dementsprechend ist die Darstellung der behandelten Orte von unterschiedlichem Umfang. Bei der Behandlung der älteren Zeit wurde Wert auf eine ausreichende Wiedergabe von Verträgen und Rechnungen gelegt, zumal ja gerade letztere einen Einblick in die Arbeitstechnik, Arbeitszeit und Höhe der Arbeitslöhne der jeweiligen Zeiträume ermöglichen.
So kommt neben der Charakterisierung des Klangstils, der aus den Dispositionen zu erschließen ist, auch die handwerklich-technische Seite zur Geltung. Klangkörper und Spieleinrichtung ermöglichen ja erst das Spiel und damit die Gestaltung des Kunstwerks.
Beides ist nun wieder unabhängig vom musikalischen Zeitstil, der immer wieder seine Anforderung an den Instrumentebauer stellen wird.
Das Interesse des Verfassers galt nicht nur den denkmalwürdigen Werken, sondern in gleicher Weise den Instrumenten der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart.
Es würde den Verfasser freuen, wenn das Interesse an der heimischen Geschichte geweckt und einige Anregungn zu weiteren Forschungen durch Auswertung noch vieler nicht im ersten Durchgang erfasster Quellen gegeben werden konnten.
In den 640 behandelten Orten kommen noch 940 Orgeln zur Darstellung und 1240 Dispositionen ermöglichen eine Übersicht über die Entwicklung, an der über 200 Orgelbauer neubauend, reparierend, verändernd und pflegend tätig waren.