Philosophie der Lust | Studien zum Hedonismus | ISBN 9783796527654

Philosophie der Lust

Studien zum Hedonismus

herausgegeben von Michael Erler und Wolfgang Rother
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichael Erler
Herausgegeben vonWolfgang Rother
Buchcover Philosophie der Lust  | EAN 9783796527654 | ISBN 3-7965-2765-5 | ISBN 978-3-7965-2765-4
«Die Lust … bildet gewissermassen die Vorschule zur Moralität.» Philosophische Reflexionen über die Lust und Positionen, die wir heute als hedonistisch bezeichnen würden, gab es schon vor Epikur. Doch war er es, der das subjektive Anliegen eines Strebens nach Lust zu einer anthropologischen Konstante und diese Erkenntnis zur Grundlage eines Gegenentwurfes zur klassischen Philosophie erhob. Damit prägte Epikur ein für allemal die hedonistische Tradition des abendländischen Denkens. Die vorliegenden Studien nehmen einzelne Aspekte des philosophischen Lustdiskurses von der Antike bis zur Neuzeit in den Blick. Beiträge Edwin J. de Sterke, «Doppelt ist die Freude». Zum Protagoras im Spiegel des platonischen Lustdiskurses Michael Erler, Schmerzfreiheit als Lust. Traditionelles in Epikurs Hedonekonzept Günther Mensching, Ist Epikur wirklich ein Hedonist? Francesca Longo Auricchio, Lacunose Hedonism. Tradition and Innovation in the Study of the Herculaneum Papyri Giuliana Leone, Reconstructing PHerc. 1783/1691/1010 a

Philosophie der Lust

Studien zum Hedonismus

herausgegeben von Michael Erler und Wolfgang Rother
Mitwirkende
Herausgegeben vonMichael Erler
Herausgegeben vonWolfgang Rother
«Die Lust … bildet gewissermassen die Vorschule zur Moralität.»
Philosophische Reflexionen über die Lust und Positionen, die wir heute als hedonistisch bezeichnen würden, gab es schon vor Epikur. Doch war er es, der das subjektive Anliegen eines Strebens nach Lust zu einer anthropologischen Konstante und diese Erkenntnis zur Grundlage eines Gegenentwurfes zur klassischen Philosophie erhob. Damit prägte Epikur ein für allemal die hedonistische Tradition des abendländischen Denkens.
Die vorliegenden Studien nehmen einzelne Aspekte des philosophischen Lustdiskurses von der Antike bis zur Neuzeit in den Blick.
Beiträge
Edwin J. de Sterke, «Doppelt ist die Freude». Zum Protagoras im Spiegel des platonischen Lustdiskurses
Michael Erler, Schmerzfreiheit als Lust. Traditionelles in Epikurs Hedonekonzept
Günther Mensching, Ist Epikur wirklich ein Hedonist?
Francesca Longo Auricchio, Lacunose Hedonism. Tradition and Innovation in the Study of the Herculaneum Papyri
Giuliana Leone, Reconstructing PHerc. 1783/1691/1010 and PHerc. 1149/993 (Epicurus, On nature, Book II)
Giovanni Indelli, Occurrences of ? d???´ and ? d?´? in the Herculaneum Papyri
Jürgen Hammerstaedt, Leib, Seele und Umwelt. Überlegungen zum Hedonismus des Diogenes von Oinoanda
Holger Essler, Die Lust der Freundschaft und die Lust des Freundes von Epikur bis Cicero
Beate Beer, Lust und Verlust in Lukrez De rerum natura
Thomas Baier, Lust und Leid des labor in Vergils Georgica
Martin Baumann, Lust und Mystik. Bernhard von Clairvaux und Meister Eckhart
Jean-Charles Darmon, De lépicurisme chrétien et de ses variations entre Âge baroque et Lumières
Gianni Paganini, Il piacere dellamicizia. Hobbes, Gassendi e il circolo neo-epicureo dellAccademia di Montmor
Antony McKenna, Le débat sur le plaisir et sur le bonheur à lâge classique
Ursula Pia Jauch, Herr Maschine im Land der Lust. Einige Randbemerkungen zu Julien Offray de La Mettries École de la Volupté
Anthony A. Long, Bentham, Mill, and Sidgwick on Epicurean Hedonism
Wolfgang Rother, Der Lustbegriff im deutschen Idealismus: Kant, Reinhold, Hegel