Hat man mich verstanden? von Rüdiger Görner | Denkästhetische Untersuchungen zu Nietzsches (Selbst-)Wahrnehmungen | ISBN 9783796536373

Hat man mich verstanden?

Denkästhetische Untersuchungen zu Nietzsches (Selbst-)Wahrnehmungen

von Rüdiger Görner
Buchcover Hat man mich verstanden? | Rüdiger Görner | EAN 9783796536373 | ISBN 3-7965-3637-9 | ISBN 978-3-7965-3637-3
Musikalisch-stilistische Lesarten Nietzsches Nach seinen grundlegenden Studien «Nietzsches Kunst» (2000) und «Wenn Götzen dämmern» (2008) legt Rüdiger Görner mit diesen «denkästhetischen Untersuchungen» von Nietzsches (Selbst­)Wahrnehmungen sorgfältig aufeinander abgestimmte Studien vor, die seine früheren Ansätze entscheidend weiter entwickeln und abrunden. ‘Abgestimmt’ ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen, denn die Struktur dieses Buches orientiert sich an musikalischen Formprinzipien. Görner zieht damit eine Folgerung aus seinen bisherigen Arbeiten zu Nietzsche: Es gilt, die musikalische Grundierung dieses Denkens transparent, das heißt hörbar und sichtbar zu machen. Der Versuch, Nietzsche zu entsprechen, erfordert den Gebrauch von quasi musikalisch­stilistischen Relationen. Daraus ergibt sich im vorliegenden Fall eine analytische Gesamtkomposition, die von der «Denksinnlichkeit» (Wilhelm Worringer) ausgeht und über den für Nietzsche so wesentlichen «halkyonischen Ton» bis zu den von Nietzsche erprobte

Hat man mich verstanden?

Denkästhetische Untersuchungen zu Nietzsches (Selbst-)Wahrnehmungen

von Rüdiger Görner
Nach seinen grundlegenden Studien Nietzsches Kunst (2000) und Wenn Götzen dämmern (2008) legt Rüdiger Görner mit die­sen «denkästhetischen Untersuchungen» von Nietzsches (Selbst­)Wahrnehmungen  sorgfältig aufeinander abgestimmte Studien vor, die seine früheren Ansätze entscheidend wei­ter entwickeln und abrunden. ‘Abgestimmt’ ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen, denn die Struktur dieses Buches orientiert sich an musikalischen Formprinzi­pien. Görner zieht damit eine Folgerung aus seinen bisherigen Arbeiten zu Nietzsche: Es gilt, die musikalische Grundierung dieses Denkens transparent, das heißt hörbar und sichtbar zu machen. Der Versuch, Nietzsche zu entsprechen, er­fordert den Gebrauch von quasi musikalisch­-stilistischen Relationen. Daraus ergibt sich im vorliegenden Fall eine analytische Gesamt­komposition, die von der «Denksinnlichkeit» (Wilhelm Worringer) ausgeht und über den für Nietzsche so wesentlichen «halkyoni­schen Ton» bis zu den von Nietzsche erprobten Formen einer Denkpoetik reicht. Untersucht wird das Verhältnis von denk­poetischer Selbstprojektion Nietzsches und seinen Konzeptionen von Identität, das Phä­nomen der Selbstverstellung als Aspekt sei­ner Subjektkritik sowie die identitätsphiloso­phische Seite des ‘Projekts Umwertung’.