Ordnen – Vernetzen – Vermitteln | Kunst- und Naturalienkammern der Frühen Neuzeit als Lehr- und Lernorte | ISBN 9783804737952

Ordnen – Vernetzen – Vermitteln

Kunst- und Naturalienkammern der Frühen Neuzeit als Lehr- und Lernorte

herausgegeben von Eva Dolezel, Rainer Godel, Andreas Pečar und Holger Zaunstöck
Mitwirkende
Herausgegeben vonEva Dolezel
Herausgegeben vonRainer Godel
Herausgegeben vonAndreas Pečar
Herausgegeben vonHolger Zaunstöck
Buchcover Ordnen – Vernetzen – Vermitteln  | EAN 9783804737952 | ISBN 3-8047-3795-1 | ISBN 978-3-8047-3795-2
„Der anspruchsvolle Sammelband mit seinen Beiträgen auf höchstem wissenschaftshistorischen Niveau wird dankenswerterweise durch ein Personenregister mit Lebensdaten erschlossen, das ein Aufspüren auch  nicht so häufig genannter Namen bequem ermöglicht.“

Ordnen – Vernetzen – Vermitteln

Kunst- und Naturalienkammern der Frühen Neuzeit als Lehr- und Lernorte

herausgegeben von Eva Dolezel, Rainer Godel, Andreas Pečar und Holger Zaunstöck
Mitwirkende
Herausgegeben vonEva Dolezel
Herausgegeben vonRainer Godel
Herausgegeben vonAndreas Pečar
Herausgegeben vonHolger Zaunstöck

Kunst- und Naturalienkammern der Frühen Neuzeit faszinieren Besucher und Forscher gleichermaßen als Orte des wissenschaftlichen Sammelns und ästhetischer Präsentation von Naturgeschichte. Der Band konzentriert sich auf deren Bedeutung als Lehr- und Lernorte. Wie erfolgten Lehre und Lernen an diesen Orten? Nach welchen Ordnungen wurden ihre Objekte gesammelt und präsentiert? Wie waren solche frühneuzeitlichen Sammlungen miteinander vernetzt? Woher kamen die Objekte, und wie kamen sie in die Sammlungen? – Das sind nur einige Fragen, die u. a. an Sammlungen in Halle, Leipzig, Erfurt, Göttingen, Zürich, Breslau, London und St. Petersburg untersucht werden. Ein besonders anschauliches Beispiel liefert etwa die Kunst- und Naturalienkammer der Franckeschen Stiftungen, die in den Schulunterricht des Waisenhauses einbezogen war. Die Beiträge analysieren Lehr- und Lernfunktionen eines breiten Spektrums von Sammlungsformen, die vor allem im 17. und 18. Jahrhundert an Akademien, Gelehrten Gesellschaften, Universitäten und Schulen, aber auch an Höfen und in Häusern reicher Bürger etabliert waren. Sie charakterisieren außerdem die Bildungsintensionen sehr verschiedener Sammlerpersönlichkeiten.